Aus dem Pfälzerwald, nahe der Grenze zu Frankreich, kommen DOUBLEMIND, die nun in Eigenregie ihr selbstbetiteltes Debütalbum aufgenommen haben, das über die Myspace-Seite der Gruppe erhältlich ist. Darauf zu hören sind 12 Stücke, die zwar im alternativen Rock verwurzelt sind, allerdings wesentlich härter und komplexer tönen als die meisten anderen Vertreter dieser Stilrichtung. Viele Songstrukturen haben sogar eine hörbare Progressive-Schlagseite, wenngleich die Musiker sich in Sachen Virtuosität bei weitem nicht mit echten Prog-Größen messen können und dies vermutlich auch derzeit gar nicht anstreben.
Schlecht gemacht ist „Doublemind“ deswegen noch lange nicht. Der Opener „Road“ ist sogar ein formidabler Mitwipp-Hit geworden. Schade nur, dass da die anderen Stücke nicht ganz mithalten können und das Album mit fortschreitender Spieldauer immer mehr an Aussage- und Durchschlagskraft verliert. So drohen Doublemind gegen Ende immer stärker in die Belanglosigkeit abzudriften und nur noch nett vor sich hin zu spielen, ohne wirklich noch die potentielle Zuhörerschaft zu erreichen.
An ihrer musikalischen Ausdruckskraft muss die Truppe also noch arbeiten, gute und interessante Ansätze sind aber bereits zu erkennen. Für angenehme Abwechslung sorgen die teilweise spanischen Texte, wie sich auch in die Musik gelegentlich Einflüsse von der iberischen Halbinsel eingeschlichen haben. Woher diese Elemente stammen, bleibt zwar unklar, als wichtiges Alleinstellungsmerkmal sollten DOUBLEMIND sie aber in jedem Fall auch zukünftig weiter ausbauen und stärken.
Ein echtes Hit-Album ist „Doublemind“ unter dem Strich noch nicht geworden. Für ihren Einstand im Musik-Business geht es aber dennoch in Ordnung und zeigt das Potential, das in diesem Trio noch steckt. Lediglich mit dem arg gequält und kraftlos klingenden Gesang von Ralf Breiner tue ich mich derzeit noch extrem schwer. Hier sollte der Gitarrist noch hart an sich arbeiten oder sich gleich auf die Suche nach einem hauptamtlichen Frontmann begeben.
Der Gesang ist doch cool!
Hmm, die Punkte Wertung scheint nicht ganz gerecht, oder unter unpassenden Gesichtspunkten bewertet. Das ist doch eher Grunge Rock mit Thrash Riffs oder sowas, und kein Dream Theater ProgMetal.
Ich habe das Gefühl das der Schreiberling die CD garnicht komplett gehört hat. Wie bereits schon geschrieben wurde ist das Grunge und kein Prog. Diese Fehleinschätzung der Musikrichtung lässt mich sehr an seiner Kompetenz zweifeln. Ich hoffe nur das sie nicht bei allen Berichten so stark daneben lagen.
Mein Tipp: hörensie sich die CD nochmal an und machen sich nochmal Gedanken ob sie so unglaubwürdig bleiben wollen.
Jungs macht weiter so!
Ich find’s geil!!! Hat was von Seether. Die Geschmäcker sind verschieden bei Kunst. This is The Art of Shredding
Also ich war am Wochenende zufällig auf deren Konzert und obwohl ich wegen der ersten Band da war, hab ich mir ihre CD gekauft.
Ich find sie krass geil. Und die stimme passend zur Musikrichtung.
Sorry Xeledon – dein Bericht ist zu unrecht so mies!
Wenn ich das recht verstehe, ist die CD eine Eigenproduktion. In diesem Sinne Hut ab. Da hab ich schon bei weitem schlechteres gehört. Die Grunge Zeit ist zwar spurlos an mir vorrüber gegangen, aber das kann man sich reinziehn. Ich geb euch 7/10
Ich find auch, dass der Opener rausstecht, aber dennoch ganz schön unterbewertet.
Prost.
Tobu
Da kann ich mich nur anschliesen!!!
Jou, das ist wirklich kein faires Review, sondern ein Statement über den persönlichen Musikgeschmack von Autor ‚Xeledon‘ http://www.metal.de/info.php4?was=info&wer=Xeledon
Haha, wenn ich mir den Typ der dieses Review hier geschriebe hat anschau dann ist mir alles klar…
Er passt einfach NULL zu dieser Musik. Na schade dass eure CD bei ihm gelandet ist!
Was geht den hier ab? Ich find, der Gesang ist der Hammer, und Alleinstellungsmerkmal.
Ich find, der Gesang ist das Beste an der Mucke, geile Kratzbürste.
Das Review ist für mich eher Fehldiagnose.
Jup, geile Kratzbürste:) Geht mir sau gut ab. Ich kann der Meinung vom Review nicht zustimmen.
Das Review ist ja mal voll daneben.
Review-Schreiber Xeledon scheint einen sehr speziellen Musikgeschmack zu haben, wie sich aus seinem/ihrem Steckbrief erdeuten lässt. Ich kann z.B. mit Mittelalter-Metal nichts anfangen, muss es aber deshalb nicht runtermachen.
Anyway, jedem das seine.
Grunge on!!!
MD
Haha, jetzt hat er seinen Steckbrief weg gemacht. SEHR professionell!
Frohe Weihnachten!
Hahaha, steckt außer der Band selbst noch jemand hinter dieser lächerlichen Kommentar-Flut? Manche sind sich wohl für nichts zu peinlich. Zumal 5 Punkte weit weg von einem Verriss sind.
Yeah, geiler Scheiß!