Dossche - Dreiklangdimensionen MCD

Review

Nicht mehr viel hinzuzufügen gibt es zu dem Review meines Kollegen Asmondeus über Dossche`s ersten Longplayer „Existenz“, beschreiben diese Worte doch äusserst treffend die Qualität dieses Albums: „… ein Witt-Klon mit schlechtem Gesang und abstoßenden Texten. Hier klaffen Musik und Gesang auseinander, beides will sich nicht vertragen, ein so unharmonisches wie überflüssiges Album“, … das ergänzt wird von der nicht weniger überflüssigen Maxi-Auskopplung „Dreiklangdimensionen“. Hmm, da war doch mal was ? Richtig erkannt, denn es handelt sich um eine Coverversion des guten alten NDW-Klassikers von Rheingold. Ist das Album schon alles andere als ein Meisterwerk der Musikgeschichte, setzt diese Maxi den Dossche-Peinlichkeiten nun die Krone auf. Mal abgesehen von meiner grundsätzlichen Abneigung gegenüber Coverversionen, ist „Dreiklangdimesionen“ mit das Schlechteste was ich seit langem gehört habe. Lustlos werden hier ein paar Gitarrenriffs über das Original gelegt, hinzu eine richtig böse Stimme und fertig ist der Käse. Das Trauerspiel gibts dann auch gleich noch in vier Versionen auf die Ohren – wer dies durchhält, verdient sich fast schon wieder Respekt. Die B-Seite „Ich bin Gott“ schließlich ist es lediglich wert der Vollständigkeit halber erwähnt zu werden. Mit dieser Maxi haben Dossche weder sich noch ihren Mitmenschen einen Gefallen getan – das war nix !

08.12.2003

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