Döxa - Lust For Wonder

Review

KURZ NOTIERT

Die spanische Symphonic-Power-Metal-Band DÖXA meldet sich mit ihrem dritten Album „Lust For Wonder“ zurück. Víctor Fernández (ex-DARKSUN) und seine Mitmusiker haben sich seit der Bandgründung im Frühjahr 2007 der melodischen Metalmusik im Stil von XANDRIA, STRATOVARIUS, KAMELOT oder DELAIN verschrieben. Mit ihrem neuen Album zeigen DÖXA, dass sie auf ein abwechslungsreiches Songwriting Wert legen – sei es beim fetzigen „Erin Go Bragh“, dem ruhigen „Two Roses“ oder dem lässig-rockenden „The Stormseller“. Doch was bringt all die musikalische Vielfalt, wenn der Gesang nicht überzeugt? Bei härteren Songs fehlt es Sängerin Rita Jiménez schlicht an Power in der Stimme und nicht jede Gesangslinie fügt sich harmonisch in die Klanglandschaft, von dem Totalausfall auf „Creole“ ganz zu schweigen. Da hilft es auch nicht wirklich, wenn Gitarrist Dani G. hin und wieder den Posten am Mikro übernimmt. Wer sich daran aber nicht stört – und das ist letztlich immer Geschmackssache – kann sich „Lust For Wonder“ ruhig geben.

30.09.2017
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