Divine Souls - The Bitter Selfcaged Man

Review

Was ist das ? IN FLAMES zu „The Jester Race“ Zeiten ? IN FLAMES zu diesen Zeiten mit dem Gesang von CHILDREN OF BODOM ? Genau so hören sich nämlich DIVINE SOULS auf ihrem neuen Werk „The Bitter Selfcaged Man“ an. Und das Ganze klingt wie man vermuten möchte ziemlich gelungen. Während IN FLAMES einen ganz neuen Pfad beschreiten, den ich hier nicht unbedingt madig machen will, weil er ja auch nicht von schlechten Eltern ist, schließen DIVINE SOULS an den alten Pfaden dieser Band an. Es klingt wahnsinnig geil um es kurz und prägnant auszudrücken. Zuckersüsse verträumte Melodieläufe treffen auf ein schnelles Drumming und auf einen sehr aggressiv agierenden Sänger, der zumal auch öfters geflüsterte oder clean gesungene Passagen in die Songs integriert. Die Melodien gehen sofort in Fleisch und Blut über und treffen den Nerv, der einem die melancholischen Gefühle in die Adern treibt. Genau auf ein solches Album hab ich seit einiger Zeit wieder gewartet und genau dieses Album wird sich in den nächsten Wochen oder gar Monaten noch öfters in meinem heimischen CD – Player drehen. Zwei Hände voll Songs sind auf dem Album, alle perfekt produziert, melodisch bis zum Umfallen, aber keine Spur von typischen kommerziellen Einflüssen. Ganz im Gegenteil, denn man kocht mit Altbewährten und zaubert aus diesen Zutaten ein perfektes Menü. Anspieltips sind „Divided“, „Simply Shattered“; oder sollte ich gleich auch noch die restlichen Songs hier auflisten ? Ein Durchhänger ist auf „The Bitter Selfcaged Man“zu keiner Minute vertreten und mit jedem Durchgang eröffnen sich neue versteckte Details in den Songs. Tretet ein in die Welt von DIVINE SOULS und legt euch dieses Album zu !!! Bereuen werdet ihr es sicher nicht !!!

22.01.2003

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3 Kommentare zu Divine Souls - The Bitter Selfcaged Man

  1. Anonymous sagt:

    In Flames zu Jester Race Zeiten ? Vocals wie Children of Bodom ? Ahja, klingt ja sehr originell *hüstel*… Mal eben in die Samples reingehört. Jup, Erwartungen/Befürchtungen bestätigt, solala Melodic Death halt, nicht gut, nicht schlecht, da scheinen mir die gestern gerievieweten The Duskfall auf den ersten Hör doch deutlich mehr Pepp und Biss zu haben und nach Kalmah’s "They will return" nimmt sich jedes solche Album für die nächsten anderthalb bis zwei Jahre eh als überflüssig aus…

    5/10
  2. hyphistos sagt:

    Hm in Flames zu Jester Race – Zeiten? naja wie mans nimmt. Netter Versuch einer Kopie würde ich wohl sagen – instrumental auch gar nicht so schlecht aber gesanglich weit hinter IF.

    6/10
  3. Anonymous sagt:

    Also da muss ich dem Review von Soulsister absolut recht geben. Hier präsentiert sich Melodic-Death Metal von seiner besten Seite und errinnert natürlich an die Göteborger Szene zu TJR zeiten. Ich kann mich Soulsister nur anschließen: Kaufen, kaufen, kaufen!!! zu anonymus: er sollte sich die ganze cds anhören und nicht nur "mal eben in die Samples" reinhören. zu hyphistos: In TJR war Fridens Gesang auch nicht soooo toll…bestes Beispiel: "Dead Eternity" auf TJR und auf Subterannean (Vocals von M. Stanne). Ein Vergleich zu TJR ist aber wohl unsinnig, weil die fünf Jungs ihre eigene Musik machen! Ich wäre auch für 9 Punkte gewesen. 10 nur deshalb, damit der Durchschnitt gehoben wird…

    10/10