Disobey - Wrong Turns Don't Count

Review

Hier also eine weitere Band, die sich in die endlose DIS-Reihe einreiht. Anders als andere DIS-Bands, wie DISMEMBER, DISCHARGE oder DISRUPT haben sich DISOBEY dem Hardcore der alten New Yorker Schule verschrieben.

Das bei solchen Preferenzen natürlich an allen Ecken und Enden Göttercombos wie SICK OF IT ALL, YOUTH OF TODAY, AGNOSTIC FRONT oder JUDGE heraus zu hören sind, ist also alles andere als verwunderlich. Auch deutsche Hardcorelegenden wie die RYKER’S oder BRIGHTSIDE haben deutliche Spuren bei DISOBEY hinterlassen. Ganz in alter Tradition ballern sich die vier Jungs aus Lünen auf „Wrong Turns Don´t Count“ ohne Rücksicht auf Verluste durch 15 Eigenkompositionen und ein RAISED FIST Cover und das in einer Spielzeit von gerade mal 38 Minuten. Zwar könnte die Produktion um einiges druckvoller und auch sauberer sein, aber irgendwie passt dieser „verstaubte“ Sound auch wieder ganz gut zu der Scheibe… Old School eben.

Wer seiner „New York Crew“ EP einen eigenen Schrein gebaut hat, AGNOSTIC FRONT seit deren Rückkehr nicht mehr leiden oder einfach nicht von SOIAs „We Stand Alone“ lassen kann, der sollte sich „Wrong Turns Don´t Count“ besorgen und mit dem Teil glücklich werden.

29.05.2007

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37190 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Kommentare