Dismember - Where Ironcrosses Grow
Review
Welch ein Frühlingserwachen im Death Metal-Sektor! Nach FLESHCRAWL beglückt uns die schwedische Dampfwalze DISMEMBER mit einem neuen Album. Von vielen längst abgeschrieben oder in den ewigen Jagdgründen gewähnt, packen die Jungs hier wieder den Hammer aus.
Mit neuem Label im Rücken und nach einigen überstandenen Line-Up Wechseln (Magnus Sahlgren verließ die Band und Sharlee d’Angelo wurde durch den zurückgekehrten Richard Cabeza ersetzt) wollen es die Mitbegründer des Elchtodes noch einmal wissen.
Auf „Where Ironcrosses Grow“ wurden die melodischen Elemente etwas zurückgeschraubt, doch von Zeit zu Zeit bricht auch mal ein Maidenartiges Lead durch („Tragedy Of The Faithful“). Ansonsten regieren hier DISMEMBER pur auf gewohnt hohem Level, auch wenn man eigene Alltime-Classics nicht ganz erreicht.
Passend zum original Schwedensound gibts noch ein recht feines Artwork von Dan Seagrave, der schon die Frühwerke der Band optisch veredelte, und so schliesst sich der Kreis. Welcome back, boys!
Dismember - Where Ironcrosses Grow
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Death Metal |
Anzahl Songs | 10 |
Spieldauer | 38:14 |
Release | 2004-03-07 |
Label | Karmageddon Media |