Disembowel - Symptoms Of Decline

Review

Was spielt eine Band mit dem Namen DISEMBOWEL wohl für Musik? Zugegeben, ein nicht allzu schwieriges Rätsel, denn die Deutschen sind nicht die einzige Death-Metal-Kombo mit diesem Namen. Death Metal also und da Death Metal heutzutage nicht gleich Death Metal ist, wollen wir das Debüt der fünf Herren doch gleich einmal in die richtige Schublade dieses vielschichtigen Genres einordnen: technischer Death Metal.

Der Einfluss der Death-Metal-Götter MORBID ANGEL ist besonders im Gitarrenspiel von DISEMBOWEL immer wieder zu vernehmen, denn es gelingt ihnen gut, diesen dichten und rollenden Klang zu erzeugen, für den auch die Amis bekannt sind. Auch bei den anderen Instrumenten hört man schnell, dass hier keine Anfänger am Werk sind, denn was Basser und Drummer hier spielen, gehört sicherlich nicht zum “Death Metal für Anfänger Kurs“. Und auch die Arbeit von Sänger Rob ist über jeden Zweifel erhaben, der Gute grunzt, kreischt und brüllt, klingt dabei aber jederzeit homogen und verleiht den Stücken ein großes Stück Abwechslung.

Was zu Meckern? Eigentlich nicht. Ok, vielleicht sind 43 Minuten dieser Art von Musik schon ein wenig zu lang, um das Album am Stück zu hören. Und vielleicht sind die Stücke manchmal schon ein wenig zu verspielt, wobei das aber wohl eher an meiner persönlichen Präferenz liegen man. Dennoch ist den Norddeutschen hier ein beachtliches Debüt gelungen, das jeder Freund technischen Death Metals mal antesten sollte.

03.08.2008

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