Discopowerboxxx - Deadlicious
Review
So ganz ernst nehmen tun sie sich ja selbst nicht, die Jungs von DISCOPOWERBOXXX. Die Österreicher aus Voralberg mit dem grandiosen Namen, der im Gedächtnis hängen bleibt, haben schon einige Veröffentlichungen hinter sich, nun liegt mit dem genial betitelten „Deadlicious“ ein neues Album vor. Auf die Ohren gibt es einen grobschlächtig dreckigen Mix aus Retro Thrash Metal, Crossover, Rotzrock und Punk. Die neun rohen, ungekünstelten und straighten Songs bestehen aus rockigen Heavy-Riffs, treibenden Bass- und Drum-Passagen und einem sehr dreckigen Gesang. Insbesondere die Bay Area scheint immer wieder bei den knackigen, unverfälscht massiven (Crossover-) Thrash-Attacken durch. Die Riffs sitzen, sind aber recht durchschnittlich geraten, der Gesang bzw. das Gegröle ist auf Dauer etwas eintönig geraten. Selbstredend gibt es zuhauf Einflüsse größerer Bands, die DISCOPOWERBOXXX hier verarbeiten, aber spontan fällt mir tatsächlich keine an, die genauso klingt – gut! „Deadlicious“ ist im Grund ein recht simpler Zeitvertreib für Kuttenträger, die nach ein paar Bierchen gerne mal den Fokus auf Spaß legen.
Discopowerboxxx - Deadlicious
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Crossover, Hardcore, Punk Rock, Thrash Metal |
Anzahl Songs | 9 |
Spieldauer | 28:15 |
Release | 15.10.2017 |
Label | Eigenproduktion |
Trackliste | 01. Deadlicious 01:58 02. S.T.D. 03:53 03. The Heat 03:39 04. Buried Dead 03:35 05. Reflections 01:33 06. Servant of Satan 03:36 07. Principle of Chaos 02:43 08. Break Up the Cage 03:52 09. Dirty Sanchez 03:26 |