Dirty York - Feed The Friction

Review

In Australien zählt diese Band mittlerweile zu den ganz großen Namen der Rock-Szene, bei uns dagegen muss sich die Band erst etablieren, auch wenn sie es sogar schon bis in den „Rockpalast“ geschafft hat.

Für Album Nummero drei stehen die Chancen auf einen Durchbruch für das gemischte Sextett allerdings gar nicht übel, denn DIRTY YORK wissen genau, wie der Rock-Hase läuft und lassen uns eine variantenreiche wie auch in sich stimmige Melange aus Southern Rock und Classic Rock vernehmen, die obendrein durch „Spezialitäten“ wie Gospelchorgesänge oder den Einsatz einer Blues-Harp aufgefettet wird.

Die Neuerfindung der Rockmusik darf man selbstverständlich von „Feed The Friction“ nicht erwarten, wer sich jedoch auf eine lässig intonierte, zumeist auf Anhieb eingängige Mischung aus THE ALLMAN BROTHERS, LYNYRD SKYNYRD, THE BLACK CROWES, THE QUIREBOYS und THE ROLLING STONES mit diversen Ausflügen in den US-amerikanischen Radio-Rock einlassen möchte, wird hier bestens bedient.

Ob die Band mit Hilfe ihres aktuellen Drehers nun auch hierzulande zu einem deutlich höheren Bekanntheitsgrad kommt, bleibt jedoch dennoch erst einmal abzuwarten und dürfte wohl in erster Linie von der Live-Präsenz der Formation abhängen. Mal sehen, was da kommt, auf dem Plan haben es DIRTY YORK jedenfalls schon uns in Zukunft vermehrt beehren zu wollen. Check ‚Em Out and let ‚Em ROCK Ya!

02.09.2013

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