Bei einigen Newcomer-Wettbewerben in ihrer näheren Umgebung konnten diese Burschen aus dem Raum Mannheim bereits auf sich aufmerksam machen und das, obwohl die optisch noch ziemlich jung wirkenden Burschen erst seit knapp mehr als zwei Jahr zusammen spielen.
Mit „Plug In“ lassen uns die fünf Jungs einmal mehr wissen, dass Alter und Rock’n‘ Roll nichts gemeinsam haben, auch wenn man hier eher ein markiges „Never Too YOUNG to Rock“ anbringen könnte und schon nach dem ersten Durchlauf wird auch ganz offenkundig, weshalb es DIRTY AGE bei ihren Wettbewerbsteilnahmen zu respektablen Erfolgen gebracht haben.
Sie kredenzen eine zwar mitnichten originelle und erst recht nicht innovative Mixtur aus dreckigem, klassischem Hardrock und garnieren ihren Sound auch mit einigen blues-rockigen Sequenzen, wissen damit aber – nicht zuletzt durch markante Refrains – für beste Unterhaltung und wohl auch dementsprechende Stimmung bei ihren schweißtreibenden Shows zu sorgen.
Ihre Vorliebe für ewig jung gebliebene Helden wie AC/DC oder ROSE TATTOO werden die Burschen wohl ebenso wenig abstreiten, wie auch eine gewisse Affinität zu aktuellen Formationen jener Gangart wie AIRBOURNE oder BULLET. Wozu auch, DIRTY AGE wirken perfekt disponiert auf ihrem Weg und ich bin mir auch ganz sicher, dass diesem Quintett bewusst ist, dass es „A Long Way To The Top“ ist und sie in Sachen Nachhaltigkeit noch ein wenig zulegen werden müssen, um ganz groß rauszukommen.
Dennoch: Daumen hoch für diesen Einstand, denn der eingeschlagene Weg ist definitiv der Richtige! Das sehen übrigens auch die Macher von 7 Hard so, die DIRTY AGE unter ihre Fittiche genommen haben und das Album dieser Tage offiziell auflegen.
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