Normalerweise bedarf es bei Wiederveröffentlichungen keiner großartigen Ansprache, da das Material meist bekannt ist. Auch in diesem Falle werden zumindest die Fans der vertretenen Bands wissen, was sie von den beiden EPs halten sollen. Sowohl Dimmu Borgirs „Devil’s Path“ als auch Old Man’s Childs „In the Shades of Life“ gelten bis dato als vergriffen. Nun dürfen sich die Sammler freuen (oder auch ärgern falls sie die Teile schon besitzen). Ich für meine Person enthalte mich trotzdem jeglicher Gefühlsausbrüche, denn keine der beiden EPs hinterläßt bei mir den Eindruck der Lebensnotwendigkeit. Im Falle der Borger ist lediglich der Titeltrack Devil’s Path sehr schön anzuhören. Master of Disharmony befindet sich in weitaus besserem Sound-Gewand auf dem gut gehypten und viel gekauften Nuclear Blast Debüt. Nocturnal Fear hört sich wie eine schlechte Venomcoverversion an (Ich weiß es nicht, Schande über mich!), wobei ich keinen Unterschied zwischen der „celtically prosessed“ und der normalen Version feststellen kann. Die OMC Songs wissen auch nicht allzu sehr zu reißen, geschweige denn zu begeistern. Beide Bands werden wohl gewußt haben, warum sie zu einem Majorlabel gewechselt sind. Um besseres Material zu produzieren als in den ach so kultigen Underground Zeiten. Nur was für Fans.
Ich finde die Cd super!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sie ist empfählenswert!