Es muß am Essen liegen. Oder an den Elchen. Vielleicht auch am Schnee… oder an den Fjorden. Vielleicht aber auch an der Kälte… dem vielen Wasser… oder der ganzen Dunkelheit… die vielen Saunabesuche? Oder doch eher an den Holzhäusern? Ikea könnte es nicht unbedingt sein. Aber irgendetwas MUß es liegen. Anders kann ich mir wirklich nicht erklären, wie diese Schweden es immer wieder schaffen, derartig einzigartige Melodien auf den Rest der Welt loszulassen. Vielleicht liegt es ja an den Wikingern… Bei Dimension Zero sind aber beileibe keine Unbekannten am Werke. In Flames, Hammerfall (ROTFL! :)) -Truhe) und Luciferion sollten dann doch schon Namen sein, die etwas geläufiger sind, und bei genau diesen Bands zocken die Jungs hauptamtlich. Also nur ein weiteres Geschwür im großen Magen der Nebenbands? Will ich nicht hoffen, denn was hier auf dieser leider sehr kurzen Mini geboten wird, ist Schweden-Death der besonders genialen Art. Allein schon das erste Stück „Through the Virgin Sky“ bläst einem die Ohren frei und hinterläßt diesen Eindruck von Fassungslosigkeit. Rasende Melodiebögen, ratternde Drums, und ein erkälteter Schreihals bieten eine Melange, die an alte In Flames auf Speed erinnert. Das dämliche Labelinfo will Thrash im Stile von Kreator erkennen. Blödsinn, das ist moderner Schweden-Death in Perfektion. Die anderen zwei Tracks können mit dem Opener mithalten und den Abschluß bildet ein Instrumental. Wenn jetzt noch jemand den Info Schreiber von War Music lyncht, bin ich vollauf zufrieden und werde diese Mini neben Armageddon stellen, mit denen sie sich die Genialität teilen.
Vielleicht sind es doch die Elche…
Die Mini-CD geht wirklich voll ab. Der Speed ist Wahnsinn und die Solos auch. Echt empfehlenswert!