Diluvian - Inhumanity Remains

Review

Knüppeldick tragen die Franzosen DILUVIAN mit ihrem ersten Minialbum auf. Erst zwei Jahre nach ihrer Gründung 2007 präsentieren uns die fünf Jungs von nebenan „Inhumanity Remains“, mit dem sie auch gleich einen Platz beim amerikanischen Label Deepsend Records gefunden haben.

Zwar sind auf dem Album nebst Intro nur fünf Songs mit einer Gesamtdauer von knapp zwanzig Minuten enthalten, diese machen jedoch Lust auf mehr. Ganz ihren Vorbildern CANNIBAL CORPSE, VADER oder CARCASS entsprechend, gehen sie in die Vollen und holzen alles kurz und klein, was ihnen im Wege steht. Dabei gehen DILUVIAN äußerst melodisch vor. Ihr Stil ist eher eine Mischung aus melodischem Death Metal mit einer kleinen Prise Grindcore. Zumindest vom Gesang her eher die Grindschiene.

Das Tempo variiert dabei kaum. Die Jungs gehen ihren Weg und lassen sich dabei auf keine Kompromisse ein. Wer Old-School sucht, wird hier fündig werden, wenn auch etwas an Originalität gespart wird. Trotzdem überzeugt mich der Fünfer aus Frankreich. Man braucht keine überflüssigen Keyboardspielereien, keine Wechselgesänge und auch keine Schnülzenparade.

Nein! Hier gibt es mächtig Hiebe und mit Sicherheit ein steifes Genick, sollte man bei diesem Tempo noch die Mähne kreisen können. DILUVIAN rollen das Genre mit Sicherheit nicht neu auf, können aber mit guten alten Trademarks richtig punkten. Brachial und heftig, auch wenn es oft wie die tausendste Kopie anmutet.

02.02.2009

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