Mit „Never Wanna Die“ bringen die kanadischen Rock’n’Roller DIEMONDS ihr zweites Album heraus. Einflüsse von GUNS N‘ ROSES und MÖTLEY CRÜE sind im Rock des Quintetts fest mit eingeschweißt.
Der Sound der Platte ist sehr kräftig und kommt mit einem bollernden Backbeat daher. Zudem kommt die melodische Stimme der Sängerin Priya hinzu. Dennoch können die Gitarren mit der Kraft der Drums nicht mithalten, sodass die Riffs nicht funken und die Gitarren lasch klingen. Dieses Problem kommt in jedem Song vor: kräftiger Backbeat, lasche Riffs. Das führt dazu, dass hinter keinem Riff ein Groove entstehen kann und der Song lieblos vor sich hinplätschert. Beispiele hierfür sind „Never Wanna Die“ und „Over It“.
Viel bleibt nicht zu sagen. Ein kräftiger Backbeat kann ein Album mit wenig Eingängigkeit nicht nach oben ziehen, daher ist „Never Wanna Die“ von DIEMONDS ein schwaches Album.
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