Mit „Suspiria de profundis“ setzen Die Form die Reihe von Wiederveröffentlichungen ihres umfangreichen Backup-Kataloges fort. Als homogen und ausgewogen würde ich das 1994 veröffentliche Album bezeichnen, auf dem Phillipe Fichot und seine Partnerin Éliane P. auf allzu große Experimente verzichteten und mit ruhigen bis tanzbaren Stücken das bis heute für Die Form typische Klangbild, welches vor allem durch Élianes „sirenenhaften“ Gesang geprägt wird, festigten. Die ursprüngliche Tracklist mit „Man Sonic“, „No Future“ und „Child of sorrow“ wurde um die Stücke „Poison 2 „und „Cantique 2“ (ursprünglich erschienen auf „Rose au couer violet“) erweitert. Dem audio-visuellen Grundgedanken von Die Form wird die Gestaltung der CD im Digipack und die Verwendung zusätzlicher Bilder im Booklet gerecht und macht „Suspiria de profundis“ zu alles anderem als einer lieblosen Wiederveröffentlichung.
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