In der über zwanzigjährigen Schaffensdauer haben uns Die Form eine Vielzahl von Hits beschert. Stücke wie „Bite of god“, „Silent order“ oder „The hidden cage“ sind immer noch mit großer Regelmäßigkeit in den Clubs zu hören. In wie weit eine Band, die in all den Jahren keine wirklichen Neuerungen in ihre Musik einfließen lassen hat, immer noch restlos begeistern kann, wird von Individuum zu Individuum verschieden sein. Das neue Album „Extremum“ hinterlässt mich auf jeden Fall zwiespältig, denn Philippe Fichot und seine Partnerin Éliane geben sich auf „Extremum“ äußerst routiniert. In gewohnter Weise sind die Stücke, zu denen hauptsächlich der sirenenhafte Gesang Élianes erschallt, teilweise tanzbar und teilweise ruhig ausgefallen. Wissen die schnelleren Elektro Nummern durchaus zu überzeugen, so ist eine gewisse Abgegriffenheit bei den langsameren Stücken nicht von der Hand zu weisen, die manchmal leider auch in Langeweile umschlägt. Bei der Gestaltung des Booklets wurden auch diesmal ( wie sollte es auch anders sein ) Photos von Fichot, in denen er seine erotischen Fetisch Phantasien umsetzt, verwendet, die in dem limitierten Box-Set wohl noch zahlreicher Verwendung finden. Mit dem Vorgängeralbum „
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