Mit eisernem Willen und genialer Musik schiebt sich Adrian Hates und sein Traumtagebuch langsam aber sicher an die Spitze der Szene. Mit seinem nunmehr sechsten Album (die Best-of Moments of Bloom miteingerechnet) zeigt der Meister wieder alle Stärken und erweitert diese ohne an Intensität und Charakteristika zu verlieren. Die Lieder erreichen wieder eine ungeahnte Tiefe und brauchen viel Zeit bis sie sich setzten. Dann aber entfalten sie ihre volle Wirkung und lassen den Hörer nicht mehr los. Das ganze Album strahlt eine selten gehörte Erhabenheit aus, die einen nur sprachlos vor diesem musikalischen Monument stehen lassen. Teils sehr dynamisch, teils sehr ruhig gibt es auf diesem Album einfach zuviel zu entdecken, um noch mehr Worte darüber zu verlieren. Daher sei jedem geraten sich diese Platte von einer der besten Dark Wave Bands dieser Tage zuzulegen, die es nicht nötig hat mit Klischees um sich zu schmeißen, sondern alleine durch ihre seelengefühlte Musik zu überzeugen weiß.
..ich weiß nicht so recht… sind die zutaten nicht dieselben wie immer? das sieht mir doch alles sehr nach schema a aus (nicht f, wäre zu gemein…), rein in den synthetischen sound-topf, dreimal umrühren, den markanten gesang untermischen, und schon haben wir wieder ein erfolgs-album. nach dem mittlerweile 6.album muß man sich überlegen, ob die kost noch schmeckt, wieviele sind wegen muttern’s brei in die ferne ausgerückt… das ist soundtechnisch sicher alles wieder perfekt, hört sich auch gut an voll aufgedreht, aber wenn ich mehr als eine 6 geben sollte, müßte ich wirklich schmeicheln. tut mir leid. irgendwie fehlt auch ein richtiger hammer drauf…oder ?
Moin moin Also ich finde die Scheibe super! In meinen Augen ist das wirklich ein sehr gutes Stück Arbeit und hat seine 9/10 Punkte verdient. Ich hoffe die nächsten Scheiben bleiben auf dem hohen Niveau. gruss Michel
Diese CD ist eins meiner Prachtexemplare. Was Diary Of Dreams an Stimmung erzeugen können, grenzt fast an Magie. Nur in ganz besonderen Momenten wird diese CD aufgelegt, um in die Tiefen der Seele vorzudringen, den eigenen Schmerz, den eigenen Stolz die Bitterkeit und Schönheit intensiver zu fühlen. Niemals würde ich über Songstrukturen, Produktion etc. diskutieren. Das würde diesem Werk nicht gerecht werden.