Den Anstoß für das Album „Death’s Design“ lieferten die Produzenten eines gleichnamigen amerikanischen Horrorstreifens, die die musikalische Begleitung des Films in Blakkheims Hände legten. Leider wird es uns aber wohl nie vergönnt sein, die 20 Movements, in die das Album unterteilt ist, in Verbindung mit bewegten Bildern genießen zu können, denn die Produktion des Films wurde, aufgrund der thematischen Parallelen zu einem anderen Film, vorerst eingestellt. Was bleibt, sind die musikalischen Umsetzungen Blakkheims, derer sich Avantgarde Music glücklicherweise angenommen haben, denn die Erstellung einer neuen Partitur zu einem überarbeiteten Skript wurde anscheinend einem renommierten Hollywood Komponisten anvertraut. Die offensichtlich mühsame und hingebungsvolle Arbeit Blakkheims, mit der Unterstützung von Dan Swanö und einem, für die klassischen Stellen verantwortlichen, fünfköpfigen Ensemble aus Estland, dem Film musikalisch gerecht zu werden, hat nämlich alles andere verdient, als dem Untergang verpflichtet zu sein. War die Stimmung des Vorgängeralbums „Nigthwork“ zwar schon geprägt von Schauder, so stellt „Death’s Design eine wahrhafte Symbiose aus Horror und dem typischen Sound von Diabolical Masquerade dar. Metallische Riffs paaren sich mit horresken Melodien in alptraumhafter Perfektion, der die krächzende Stimme Blakkheims ihre dunklen Ursprünge weist. In insgesamt 61 Stücken wird diese düstere Grundstimmung in all ihren Schattierungen zum Leben erweckt, wobei allerdings bei der Vielzahl verarbeiteter Ideen die Lebensdauer dieser manchmal betrübend kurz ist. Gerade dieser, fast schon verspielte, Detailreichtum und unerwartete, kapriolenhafte Wendungen machen aber auch die Faszination von „Death’s Design“ aus, da selbst nach etlichen Durchläufen dieses Album noch nicht ganz erschlossen ist.
SCHEISSE, ICH WILL 20 PUNKTE VERGEBEN!!! Selten sowas Geiles gehört. Mir fehlen die Worte…
Ein perfektes Album für Freunde unkonventioneller Musik. Blackheim hat aus vielen scheinbar nicht zusammenpassenden Einzelteilen ein geniales Ganzes erschaffen! Für den puristischen Black Metaller sicherlich nichts, wer aber Freude an experimenteller, neuartiger Musik hat, ist mit Death’s Design bestens bedient. Ein Meisterwerk!
Im Nachhinein sind mir die Songs doch etwas zu kurz. Kaum hat eine Stimmung sich aufgebaut, geht es schon wieder weiter. Der Soundtrack-Charakter ist überdeutlich, aber besser kann man soviel Emotion und Klasse wohl nicht derart kurzweilig verpacken…
Der Begeisterung kann ich nicht so ganz nachvollziehen, aber eine solide Scheibe wird einem geboten (7,5 Pnkt)….liv
10 Punkte und schade, dass mehr nicht möglich sind, verdient hat das Teil vielviel mehr Punkte und wer Bock hat, sich ne ehrfürchtige Lobeshymne auf dieses hammergeile Teil reinzuziehen, der kann auf satannet.de nachgucken. BLACKHEIM RULT EINFACH!