Diablerie - The Catalyst Vol. 1: Control
Review
KURZ NOTIERT
Das finnische Extreme-Metal-Trio DIABLERIE veröffentlicht nach 16 Jahren das zweite Album „The Catalyst Vol. 1: Control“. In ihren Anfängen ließ sich die Band dem Symphonic Black Metal zuordnen, wobei die Finnen anno 2016 sämtliche Subgenre von Industrial Metal bis hin zu Metalcore in ihre Musik einbringen. Durch die musikalische Vielfalt werden Songs wie “Wear My Crown“ oder “Grey“ zu starken Tracks, die vor allem dank ihrer prägnanten Synthie-Effekte im Ohr bleiben. Dem gegenüber stehen dann aber auch Songs wie “Odium Generis Humani“ oder “Rabid (Dogs Of Church And State)“, die schlicht zu t(h)rashig sind, als dass sie zum modernen Klanggewand voller verspielter Effekte passen würden.
Für die kommenden beiden Teile dieser Album-Trilogie bleibt zu hoffen, dass DIABLERIE ihren Fokus stärker auf die Dark-Wave- und Metalcore-Einflüsse legen. Das steht ihnen nämlich besser, als zweitklassiges Rumgebolze.
Diablerie - The Catalyst Vol. 1: Control
Band | |
---|---|
Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Darkwave, Industrial Metal, Metalcore, Progressive Black Metal |
Anzahl Songs | 10 |
Spieldauer | 46:48 |
Release | 27.01.2017 |
Label | Primitive Reaction |
Trackliste | 1. Hexordium The Final Realisation 2. Selves 3. Rabid (Dogs Of Church And State) 4. Wear My Crown 5. Odium Generis Humani 6. You Stop You Die 7. Grey 8. The Drastic Clique 9. Osiris 10. I Am The Catalyst |