Devils Whorehouse - Werewolf EP

Review

He he he, hinter DEVILS WHOREHOUSE verbergen sich zwei gewisse Protagonisten, die damals unter dem MARDUK-Banner für Furore sorgen. Morgan Hakansson und B War haben 2003 die letzte Veröffentlichung von DEVILS WHOREHOUSE unter die Menge gebracht und in gewissen Fankreisen für richtig Stimmung gesorgt.

So einfach kann man die Musik der vier Mannen nicht wirklich umschreiben. Eine Menge Horror Punk, Heavy Metal und natürlich immer ein wenig Black-Metal-Vibes. Und diese Mischung macht höllisch Spaß! Wer auf alte DANZIG, MISFITS und SAMHAIN steht, der kommt an DEVILS WHOREHOUSE eigentlich nicht vorbei. Die drei Stücke von „Werewolf“ sind allesamt gut durchdacht und doch verdammt spontan. Dass es den Musikern nicht an Erfahrung fehlt, merkt man bei jeder Sekunde des kurzen Hörvergnügens.

Ob es nun Pfeilschnelle Parts sind, die einem um die Ohren geschleudert werden wie bei „Pentagram Murderer“, die gesanglich sehr an Glen Danzig erinnernde Nummer „Mouth Of Hell“ oder der Brecher „Werewolf“(geile düstere Grundstimmung), der den MISFITS alle Ehre macht, die Songs überzeugen einfach sofort. Wem das nicht so vorkommt, der kann die Platte gleich wieder zurücklegen, reinhören müssen wird es hier nicht geben. Denn entweder kommt man mit der Mucke zurecht oder eben nicht.

„Werewolf“ ist die perfekte Untermalung für jede Düsterparty, gerade zur Halloween-Zeit, hargh! Mehr davon bitte.

24.10.2008

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