DevilDriver - Dealing With Demons - Vol. I

Review

Soundcheck Oktober 2020# 7 Galerie mit 22 Bildern: DevilDriver - Spirit in Black 2018

Dez Fafara und Co. stehen seit ihrem 2018er Release „Outlaws ’Til The End – Vol. 1“ offensichtlich auf die Titel-Endung „Vol. I“, denn der bald erscheinende, neue Rohling der Santa Barbara Groove-Boys trägt den vielversprechenden Namen „Dealing With Demons – Vol. I“ und stellt den ersten Teil einer Doppelplatte da. Eine Saga, die sich thematisch mit dem Vertreiben von Dämonen befasst. „Es wird Zeit, alles offen darzulegen, auf zwei Alben“, so Fafara. Der zweite Teil soll die Fans dann im Jahre 2021 beglücken. Nun Fokus aber erstmal auf Part I.

DEVILDRIVER: Es wird Zeit alles offen darzulegen

Während der Vorgänger mit seiner „Outlaw-Country-Metal“-Attitüde nicht jedem direkt aufs Auge passte, wird der Cowboy-Hut bei „Dealing With Demons – Vol. I“ wieder in die Ecke geschmissen. Dämonen vertreibt man schließlich nicht mit Karo-Hemd und einem flotten Slide an der Gitarre.

Mit pumpenden Gitarren-und Drumplay wumst „Keep Away From Me“ bitterlich voran und gibt sich durch treibende Beats als beste Opener-Wahl. Im Mid-Tempo-Bereich wird der Fuß mächtig aufgestampft. Fafaras Vocals fräsen eine Schneise voll Wut in die schwarzen Wolken.

„Dealing With Demons – Vol. I“: Schneise voll Wut in die schwarzen Wolken

Richtig viel Groove liefert im Anschluss „Vengeance is Clear“, welcher eine absolut eingängige Linie fährt. Gesanglich ist der Frontmann auf bestem Niveau unterwegs und präsentiert wieder deutlich mehr Klargesang. Mit einfließenden Sprechgesang, wie bei „Wishing“ wird das dargebotene Portfolio auf das angenehmste erweitert.

Doch ist DEVILDRIVER der musikalische Exorzismus mit „Dealing With Demons – Vol. I“ geglückt? Deutlich ja. Mit diesem Album findet die Band wieder mehr zu ihrer alten Stärke zurück.  Die neue Veröffentlichung mag als Zeichen verstanden werden, dass man die Band noch nicht abschreiben sollte, wie einige es nach den letzten Veröffentlichungen taten.

DEVILDRIVER: Exorzismus geglückt

„Dealing With Demons – Vol. I“ zeigt sich mit saftigen Tempo und ordentlich Biss und knüpft doch mehr an alte Zeiten an, als erwartet. Brachiale Vocals, rasante Geschwindigkeit, satte Gitarrenlines sowie den Hang für Melodien, die man nicht unbedingt sofort wieder vergisst, als das können DEVILDRIVER und stellen sie hier erneut unter Beweis.

 

26.09.2020

It`s all about the he said, she said bullshit.

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