Devil Ate My Son - The Eyes Of A Dead Man

Review

Devil Ate My Son oder doch: Devil Ate My Gehörgänge and has gematsched My Trommelfell und My Hirn? I have me ge-ated through the record und ich muss feststellen, dass das einzig wirklich klar verständliche Wort im Opener „Winter Without You“ auch das Leitmotiv der fünf Freunde aus Offenburg ist: „You bastards!“ Gesagt, getan, ackern sie sich in einem meistens sehr hohen Tempo und wunderschöner Aggressivität durch die fünf Tracks der MCD „The Eyes Of A Dead Man“ und erinnern streckenweise an die deutsche Band „FEAR MY THOUGHTS“, mit der sie schon auf Tour waren. Stressfaktor Nummer eins ist die krächzende, für meinen Geschmack zu hohe Stimme von Thilo. Beim Stichwort „Stress“ lassen die Drums nicht lange drum bitten und folgen dem Leader in tighter Weise auf dem Double-Fuß. In die Mischung aus Death Metal/Grind, Metalcore und ein wenig Emo tauchen immer wieder entspannende Melodielinien aus der Gitarre („Arson“), die scharfen Riffs aber könnten etwas fetter sein. Sehr überzeugend ist der beste Song „In This Torment“, der sich fassettenreich über Groove, Tempo, entspanntem Riffing bzw. Melodien und endlich mal dem teilweisen Verzicht auf das krächzende Schreien und stattlichen 6:38 Minuten erstreckt.
Fazit: Hier gibt es gut auf die Fresse, die zahlreichen musikalischen Mittel etwas effizienter eingesetzt, wären sie noch wirkungsvoller. Die Band sollte man sich im Hinterkopf behalten. Gute 6 Punkte!

06.11.2004
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