Destroyers Of All - Into The Fire
Review
Die 2011 gegründeten Thrasher DESTROYERS OF ALL kommen nach einigen Besetzungswechseln mit ihrer Debüt-EP “Into The Fire“ um die Ecke.
Und so ist Portugal im Jahre 2013 um eine wahrlich fähige Thrash Metal Combo reicher. Die drei Songs geben eigentlich kaum Anlass zur Kritik. Grundsolider Mid 80s/Early 90 Thrash mit allem, was dazu gehört! Angepisst klingender Sänger? Check! Fast shredding guitars and pounding drums? Bet your ass!
Und man hat sogar an den Basser beim Finalen Mix gedacht und lässt ihn einen wohlig-wabbernden Sound-Teppich knüpfen, der die etwas schwachbrüstigen Drums ordentlich unterstützt und so die ein oder andere größere soundtechnische Lücke füllt.
Obendrauf spendiert man Zombiefilm-Intro und ein Akustik-Outro, beides leider völlig lahm und austauschbar. Ein weiterer Song hätte der Band da besser zu Gesicht gestanden.
Sicherlich, einen Innovationspreis gewinnen sie mit “Into The Fire“ nicht. Es scheint, als sei gerade Ruhrpott-Thrash der Marke KREATOR und SODOM schwer ein großer Einfluss gewesen. Hätte allerdings auch schlimmer sein können.
Unterm Strich verbleiben drei kurzweilige, ordentliche Songs, die vorhandenes Potential erkennen lassen. Wenn man der Produktion des anstehenden Debüts ein paar Eier spendiert und der Drummer die Nummer mit dem Timing nochmal für sich durchgeht, stehen die Zeichen für DESTROYERS OF ALL gar nicht mal so schlecht. Da geht noch was!
Destroyers Of All - Into The Fire
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Old School Thrash Metal |
Anzahl Songs | 6 |
Spieldauer | 24:59 |
Release | |
Label | |
Trackliste | 1. Beginning Of The End 2. Soul Retrieval 3. Into The Fire 4. M4 5. Astral Projection 6. Nothing Left |