„Destroyer 666“ ist ein weiterer Beweis, daß Heavy-Mucke aus Australien nicht immer nur AC/DC oder Rose Tatoo sein muß. Der Black Metal der 4 Jungs ist ziemlich eigenständig, was nicht verwunderlich ist, da sie ja auch nicht aus dem klirrend kalten Norden stammen, wo ja bekanntlich die Ursprünge dieser Musikrichtung liegen. Die typischen düsteren Elemente der „neueren“ Black Metal Bands fehlen hier komplett, dafür groovt „Phoenix Rising“ teilweise ziemlich Death-und Thrash-mässig dahin. Der relativ tiefe Gesang passt auch eher mehr zu einer Todesblei-Kapelle, als zu einer „typischen“ Black Metal Band, wobei ich diese Mischung ziemlich interessant finde. Der einzige Kritikpunkt dieses Album ist meines Erachtens die Produktion, denn der Sound rumpelt ziemlich dumpf und sperrig daher. Es kann natürlich auch sein, daß dies absichtlich so gemacht wurde um den alten „Spirit“ des BM aufrechtzuerhalten. Mir persönlich wäre eine „bessere“ Produktion lieber gewesen.
Hey, Rose Tattoo kennt hier gar keiner mehr! Destroyer bald auch nicht, die aussie Szene haelt naemlich nix mehr von den Burschen, seit sie sich entschlossen haben, nach Holland zu ziehen. Tut mir leide fuer die Hollaender, die sich jetzt mit diesem Fascho-Scheiss abqualen muessen.
Find ich langweilig die Cd. Hätten ruhig daheim bleiben können.