Demon Drive - Heroes

Review

Schade daß der erste song des Albums einen so offensichtlich ‚geliehenen‘ Chorus hat, welchen jedes Kind als „Africa“ von Toto erkennen kann. Es fängt so gut an, heavy drums und ein treibender Bass aber dann leider…. Das war wirklich nicht notwendig, denn Demon Drive haben genug freundliche songs für AOR Liebhaber. Mehr Melodic Rock als True Metal – vielleicht ist auch ein Teil der Scheibe etwas zu „nett“ aber songs wie „Going Underground“ haben doch was, mir gefällt besonders der Bass, einfach, tief – paßt genau. Schlagzeug und Gitarre sind auch nicht ohne. „Sex is an alien“ – gut zum Mitsingen bei Festivals. Die Ballade „In the heart of a woman“ ist mit einem gut funkigen Riff und hitverdächtigen Chorus eindeutig für’s Radio geeignet und sollte in allen Rock Clubs vorhanden sein da es gut zum Tanzen ist. Zum Abschluß noch ne nette Ballade als Anhang an „Epilogue“ nach ca. 2 Minuten Stille. Ist man vielleicht abergläubisch und wollte keinen Song Nummer 13? Eins ist klar – kommerziell ist das Werk sicher ein Erfolg. Daran würde auch eine 13 nichts ändern!

05.01.2001
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