Die Namen Dan Swanö oder Rogga Johansson dürfte man sicherlich schon so einige Male zu hören bekommen haben. Hier sind die beiden nun zusammen mit Johan Berglund in einer Band aktiv, mit der sie, wer hätte es ahnen können, brutalen Schweden-Death bieten.
Zwar böllert das Gebräu gut los, aber so richtig zünden will es nicht. Das liegt vielleicht am etwas monotonen Songwriting, da es hier nicht die erhofften Auflockerungen gibt. So klingt die ganze Scheibe viel zu gleich und hervorsehbar. Oft glaubt man, dass dieses oder jenes Riff schon bei einem anderen Song aufgetaucht ist. Da reiht sich auch der Gesang ein, der schon kraftvoll und mitreißend vorgetragen wird, aber einem nach den knapp 40 Minuten auch reicht.
Meine Favoriten sind eigentlich „Orbiting A Dead Sun“ und „Monolithany Pt. II“, da diese sich noch am meisten vom Einheitssound abheben und man hier doch noch ein paar nette Riffs hören kann.
Diese Scheibe hat durchaus Potenzial, aber man muss schon noch ordentlich an den Feinheiten feilen. Nur mit brutalem Sound kann man heute niemanden mehr hinter dem Ofen herlocken. Der Name „Dan Swäno“ ist hier leider auch kein Garant für gute Musik.
also ich würde die scheibe besser bewerten. klar die basis der songs ist der böse alte elch-tod (was ich eigentlich immernoch sympatischer finde, als irgendwelchen melodeath), dennoch versucht die band einige experimente (bass-soli…), die das album reizvoll machen.