Defiant - Insurrection Icon
Review
KURZ NOTIERT
DEFIANT machen auf dem Papier Black Metal, die Wurzeln der Musiker im modernen Death Metal sind der Band aber deutlich anzumerken. Die wuchtigen Riffs geben den Songs einen Schuss mehr Groove, der neue Sänger Tomislav Debelic growlt eher, als das er kreischt.
Alles in allem ist „Insurrection Icon“ für DEFIANT ein großer Schritt nach vorn. An den Instrumenten haben sich die Jungs noch einmal verbessert und auch kompositorisch läuft es etwas runder. Es hat anscheinend geholfen, sich mit dem vierten Album endlich mal stilistisch festzulegen. Statt zwischen den oben genannten Genres rumzueiern, orientieren sich DEFIANT an schwedischen Knüppelkommandos wie NAGLFAR und SETHERIAL und haben damit den Stil gefunden, der ihnen in dieser Konstellation am besten liegt.
Den Hauptpreis sichern sich die Kroaten mit diesem Album zwar nicht, sind aber auch weit entfernt davon, nur eine Teilnehmerurkunde zu bekommen. Wer sein Schwarzmetall gerne brachial, sauber produziert und mit deutlichen Todesblei-Anleihen mag, der darf bei DEFIANT gerne mal ein Ohr riskieren.
Defiant - Insurrection Icon
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Black Metal, Death Metal |
Anzahl Songs | 11 |
Spieldauer | 44:26 |
Release | 25.05.2018 |
Label | Art Gates Records |
Trackliste | 1. Solemn in Plagues 2. Phosphorus Venus 3. Insurrection Icon 4. One with Chaos 5. Of Eternity and Trembling 6. God of the Gaps 7. Viva Dolorosa 8. Coffin Rebirth 9. Sulphur and Void 10. Casus Vir 11. A Hymn to Uncreation |