Deep inside myself - At A Late Hour
Review
Dass auch im Gothic Metal – Genre noch nicht alle Züge abgefahren sind, beweist uns die Band „Deep Inside Myself“ aus dem bayrischen Wald. Die Band stellt die konsequente Fortsetzung der beiden Bands Gone Sadness und Hereafter and Now dar. Beide Bands hatten sich schon damals für ihre guten, eingängigen Melodien einen überregionalen Namen gemacht. Deep Inside Myself führen die Qualität dieser beiden Bands gekonnt weiter. „At a late Hour“ titelt sich ihr, in diesem Fall, Debüt – Album und dieses baut sich vor allem auf melancholisch schwere Melodien auf. Das Schlagzeug wird bei Deep Inside Myself durch einen Drumcomputer ersetzt, welcher aber durch das gute Programming sehr realitätsnah und natürlich wirkt. Wer die Band mit ihrem charismatischen und abwechslungsreichen Sänger einmal gehört hat, wird davon nicht mehr loskommen. Deep Inside Myself sind unter den unzähligen Bands eine der Ausnahmebands, die nicht mit dem ewig gleichen Einheitsbrei aus Standardmelodien ihr Album füllen. Stattdessen gibt es tiefgründige Melodien die Fans von Katatonia oder Entwine sehr gut gefallen dürften. Die Musik der 3-köpfigen Band ist eine hervorstechende Mischung aus Atmosphäre und durch ihren Charme aus abwechselnder Aggressionsschwankung durch den wechselnden Gesang, die man auf den neuen Werken von Katatonia so vermissen mag, eines der hervorstechensten Gothic Highlights des Jahres 2002. Als Resümee bleibt mir wieder mal nur eines zu sagen: Kaufen, anhören, Repeat – Taste drücken und hoffen das die Band bald wieder so ein geiles Album rausbringt !!! (Link)
Deep inside myself - At A Late Hour
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Gothic Metal / Mittelalter |
Anzahl Songs | 13 |
Spieldauer | 60:04 |
Release | 2002-08-16 |
Label | Silverdust Records |