Declamatory - Nevolution

Review

MEGADETH zu „Rust in Peace“ Zeiten? Nein hier sind DECLAMATORY aus der deutschen Hauptstadt Berlin am Start. Mit vier Tracks beweisen die noch relativ jung wirkenden Jungs, wie sich eine Metalmischung aus traditionellen und modernen Elementen anzuhören hat. Die technischen Fähigkeiten der Band sind enorm und durch vielerlei Auftritte hat sich die Band bereits einen festen Fankreis erspielt. Mit „Nevolution“ liegt zwar hier nur ein Demo vor, mit der darauf erstklassigen produzierten Qualität will ich jedoch eher von einer MCD sprechen. Aufgenommen wurde diese von Torsten Sauerbrey, der unter anderem auch für BURDEN OF GRIEF oder DARK AT DAWN tätig war. Genau der richtige also, um die musikalisch hohe Leistung der Band auf eine runde Scheibe zu bannen. DECLAMATORY sparen nicht bei anspruchvollen Soloeinlagen und einem talentierten Drummer. Auch gesanglich ist von zart bis hart die volle Bandbreite geboten. Musikalisch ist die Band ohne Zweifel auf der Höhe. Das Rad erfinden DECLAMATORY zwar auch nicht neu, können aber ein Potential vorweisen, das selten eine Band aus Deutschland hat. Auf einen Deal braucht die Band wohl nicht mehr lange warten und man darf so richtig auf das Debüt gespannt sein.

07.01.2005

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