Death's Head And The Space Allusion - The Counterbalance
Review
KURZ NOTIERT
DEATH’S HEAD AND THE SPACE ALLUSION präsentieren „The Counterbalance“ und sind nicht angetreten, kleine akustische Brötchen zu backen. Inhatlich nämlich befasst sich die Band auf ihrem Debüt laut eigener Aussage nahezu in Form eines Konzept-Albums mit der Sickness dieser Welt. Musikalisch geht es indes wenig krank zu.
Wobei: Nur mal gesetzt den Fall, es befände sich KEIN Backpatch einer (gern italienischen) Power Metal-Combo auf der Kutte und dieser wäre dann logischerweise auch nicht flankiert vom Konterfei einer (gern skandinavischen) AOR-Band und dem „Top Gun“-Logo. Nur mal so als Gedankenspiel. Dann würde die Musik von DEATH’S HEAD AND THE SPACE ALLUSION auf „The Counterbalance“ unter Umständen als tendenziell gar nicht so gesund bzw. gesundheitsförderlich betrachtet.
Denn der tendenziell eher schleppende denn rasante Sound der Finnen ist trotz dunkler Lyrics und ebensolchen Covers durchaus überzuckert; der massive Einsatz unterschiedlicher Achtziger-Tastensounds von Synthesizer und Sequencer beschert dem Ganzen wahlweise eine … äh … retro-futuristische oder klinisch-künstliche Atmosphäre. Und am schwerwiegendsten: Die Songs müssen auch ohne die ganz großen Hooks und Refrains auskommen.
Death's Head And The Space Allusion - The Counterbalance
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Melodic Metal |
Anzahl Songs | 8 |
Spieldauer | 44:31 |
Release | 03.05.2019 |
Label | Inverse Records |
Trackliste | 1. Dopefiend Outrun 2. Gone 3. The Time Healer 4. Blood Painted 5. The Seal Of The Dreamland 6. Between The Sounds 7. Burning Desire 8. Principles Of A Mechanic Commander |