Deathless Creation - Thrash 'n' Roll

Review

DEATHLESS CREATION sind ein Newcomer aus dem bayerischen Günzburg, die nun mit „Thrash ‚N‘ Roll“ debütieren. Der Name ist Programm. Als roter Faden zieht sich METALLICA durch das ganze Album. (Ich sage nur ein Wort: Yeah!) Aber es ist auch viel anderes mit eingestreut. ACCEPT, GUNS N‘ ROSES, IRON MAIDEN und PANTERA zum Beispiel. Laut Pressetext gehen die Einflüsse sogar bis zu ELVIS PRESLEY. Nun, den „King“ habe ich zu keinem Zeitpunkt rausgehört, was nichts daran ändert, dass das Album eine enorme stilistische Vielfalt besitzt. „The Last War“ ist ein astreiner Thrash-Killer, aber „King Of The Lonesome Riders“ ist eher im Classic Rock-Bereich anzusiedeln.

Beim Hören stechen natürlich auch die Fähigkeiten der einzelnen Musiker heraus. Benne Rommels Stimme passt trotz der Unterschiedlichkeit der Songs bei allen, wie Arsch auf Eimer. Vlad Nikolov Soli erinnern an IRON MAIDEN. Die Rhytmusabteilung hingegen erfüllt nur die Pflicht.

Unterm Strich bleibt ein Album von einer Band, die es weit bringen könnte, wenn sie ihre Musik auf das nächste Level hieven können. Vom Mix zum Stil.

10.10.2015
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