Death Angel - A Thrashumentary (DVD)

Review

1982: Vier junge Menschen gründen eine Thrash-Metal-Band in der Bay Area von San Francisco. Vier junge Menschen, welche in den kommenden Jahren massiven Einfluss auf die Metal-Szene haben sollten. DEATH ANGEL waren geboren.

Bis heute haben DEATH ANGEL große Bedeutung für den Thrash Metal. Seien es Alben wie das großartige Debüt „The Ultra-Violence“ von 1987, „The Art Of Dying“ von 2004 oder das aktuelle Album „The Dream Calls For Blood“.

Doch was steckt hinter dieser Formation? Was hat es mit dem Busunglück auf sich, in dem Schlagzeuger Andy Galeon schwer verletzt wurde? Wie ging die Band damit um und was sagte die damalige Plattenfirma zu den Vorfällen? Was hat die Band nach ihrer Trennung wieder zusammengeführt und was denken andere Musiker über DEATH ANGEL? Das und viel mehr erfahrt ihr in der neuen DVD „A Thrashumentary“, welche über Nuclear Blast Records veröffentlicht wird.

Auf etwas mehr als zweieinhalb Stunden bekommt ihr eine Videobiografie von DEATH ANGEL geboten, die intime Einblicke in die Geschehnisse innerhalb der Band liefert und die Einflüsse von außen aufzeigt. Zu Wort kommen neben den Musikern von DEATH ANGEL auch bekannte Namen wie z.B Chuck Billy von TESTAMENT. Des Weiteren gibt es viele, qualitativ hochwertige und mitunter rare Live-Auftritte von DEATH ANGEL zu bestaunen. Wirklich gut gemacht ist dieses Stück Videokunst – ähnlich informativ wie die „Lords Of Depravity“-DVDs von SODOM und durch die vielen Live-Aufnahmen nicht zu trocken.

Seid ihr Fans von DEATH ANGEL, wollt euch näher mit der Band und den Anfängen des Bay-Area-Thrashs beschäftigen, oder einfach einen netten Nachmittag mit einer Metal-Dokumentation füllen, dann ist „A Thrashumentary“ die aktuelle DVD der Wahl.

16.07.2015
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