Zuerst einmal fällt auf, dass die Spielzeit von knapp 23 Minuten bei 14 Songs reichlich wenig ist. Kein Wunder auch, denn jedes Lied dauert im Durchschnitt auch nur 1:20. Hat man dann die CD erst einmal eingelegt und die ersten Minuten durchgehört, fällt wiederum auf, dass die Band in jedem Text mindestens 2-3-mal das Wort „Fuck“ benutzt. Dies ist ja nicht weiter spektakulär…und genau so ist auch ihre Musik. Sie rauscht so an mir vorbei und trotz ein paar fetten Gitarrenparts kann ich mit den Jungs aus Richmond gar nichts anfangen. Gesang, Instrumentierung und Songs sind so einheitlich dahinwabernd, dass ich keinerlei Höhepunkte ausfindig machen kann. Songtitel wie „I Break Hearts And Heads“ oder „Yeah My Pussy Hurts Too“ unterstreichen das negative Gesamtbild. Auch die eingeschobenen Samples reißen die Kohlen nicht aus dem Feuer. Diese Hardcore/Punk-Scheibe muss ich mir also nicht unbedingt geben und kann auf alles Weitere verzichten. Hardcoreler könnten vielleicht trotzdem mal reinhören, um sich selbst ein Urteil zu bilden.
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