Dead Memory - Cinderella
Review
Kurz notiert
Das aus Essen stammende Quartett DEAD MEMORY bietet auch auf ihrem Zweitwerk “Cinderella” eine gelungene Mischung aus Alternative Rock und modernem Heavy Rock. Die Jungs beherrschen hörbar ihre Instrumente und stricken aus den erwähnten Zutaten interessante Songs wie “Lipstick On The Mirror”, “Black Valentine” oder den Titeltrack. Die Zielgruppe, also Freunde von modernem Rock, wird ordentlich von DEAD MEMORY bedient, was mir aber für eine höhere Wertung fehlt, sind Hits und das musikalische Überraschungsmoment. Die Jungs spielen seit ihrer Bandgründung 2013 schon auf einem bemerkenswertem Niveau, keine Frage. Und doch klingen viele der Songs zu gleichförmig und vorhersehbar. Das gilt vor allem auch für die Gesangslinien. “Cinderella” definitiv ist ein solides Album, nach oben ist für die Jungs aber noch Luft. Das Potential von DEAD MEMORY ist zweifelsohne erkennbar und die eben erwähnte Zielgruppe sollte sich mit dem Album auseinander setzen. Ich bin auf die Entwicklung der Essener gespannt.
Dead Memory - Cinderella
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Alternative Rock, Indie-Rock |
Anzahl Songs | 11 |
Spieldauer | 38:00 |
Release | |
Label | Eigenproduktion |
Trackliste | 01. Intro 02. Ten Seconds To Hell 03. Lipstick On The Mirror 04. Proof Of Life 05. Black Valentine 06. Different Eyes 07. Price To Pay 08. Only One Try 09. Cinderella 10. Justify 11. Close To A Thin Line |