Dead Lucky - Sons Of Lazarus
Review
Kurz Notiert
Irgendwie sehen die fünf Jungs von DEAD LUCKY aus Kapstadt deutlich jünger aus, als ihre Musik klingt. Modisch und bärtig genug für die Hipster-Käuferschaft sind sie definitiv. Wenn die sich mal nicht von der Musik abschrecken lässt. „Sons Of Lazarus“ ist nämlich ein oldschooliges, der Tradition verpflichtetes und wenig ironisches Heavy Rock/Rock ’n‘ Roll-Album, das gerade deshalb über weite Strecken viel Spaß macht. Die schwedische Rockschule (HELLACOPTERS, BACKYARD BABIES) klingt in „Prowler“ durch, beim Gesang sorgt Fronter Kyle Lucky für eine düster-dreckige Note. „Nicht so ’ne verrückte Mischung wie bei KVELERTAK, weniger Eulen, weniger Bart als Brent Hinds – mag ich nicht“, vernehme ich schon den Skinny-Jeans-Träger. DEAD LUCKY machen wenig anders, aber dafür vieles richtig. Nicht vom arg prolligen Cover abschrecken lassen!
Dead Lucky - Sons Of Lazarus
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Hard Rock, Rock'n'Roll |
Anzahl Songs | 12 |
Spieldauer | |
Release | |
Label | Dr. Music |
Trackliste | 01. Sons Of Lazarus 02. King Of The Underworld 03. Prowler 04. Live Fast, Die Last 05. Our Prayer 06. Favourite Kinda Woman 07. Sin City 08. Woman Of The Night 09. The End Of The Day 10. Slow Dance With A Devil 11. A Pause For The Fallen 12. Immortals |