Dead Dark Slide - Feel The Heat

Review

DEAD DARK SLIDE bemühen sich um Finsternis.

Mit „Feel The Heat“ wollen die vier – ähem – Gothic Rocker auf acht Songs das ultimativ Böse beschwören, oder besingen, oder zumindest irgendwie in die Ohren dieser Welt bringen. Leider rutscht das Ganze durch die billige Produktion und den schreddernden Klang in pure Komik ab. Ein Artwork, welches manch Fünftklässler im Informatikunterricht in Paint zusammenstellen könnte, ein Sound, wie frisch von einer Schülerband, und ein Gesang, der mehr Punk als Gothic ist. Sänger und Gitarrist Ryan Michalski schreit sich mehr oder weniger unmelodiös und monoton durch die Songs, die insgesamt aneinandergereiht und wenig variabel wirken. Bei „Watching You Die“ rutscht der unterirdische Gesang dann auch noch in die Kategorie satanisches, tiefes Grunzen ab. Lediglich „No One Can Tell You“ hat mit seinen etwas 90ies-mäßigen Gitarren etwas Abwechslung auf Lager.
Insgesamt nerven sich die acht Songs auf 40 Minuten Spielzeit reichlich durch das Gehör und wollen mit schlechtem Gesang und reichlich stereotypen Lyrics über Friedhöfe, Individualität und Selbstmord viele Klischees bedienen. Selten so eine grottige Platte als Debüt gehört.

24.02.2014

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