Dawn Of Silence - Moment Of Weakness

Review

Aus dem überaus schönen Schweden kommen DAWN OF SILENCE zu uns, um die Welt mit ihrem Heavy Metal der klassischsten Prägung zu erfreuen. Im Jahre 2000 aus einer Iron Maiden Coverband hervorgegangen, spielen die Jungs… na? Ihr habt es erraten!

IRON MAIDEN scheinen hier an allen Ecken und Kanten durch. Fast jeder der zwölf Songs kann mit Twin-Gitarrenläufen aufwarten, es gibt eingängige Melodien en Masse, nur Patrick Johansson klingt nicht wie Mr. Dickinson sondern eher wie eine Mischung zwischen dem Gesang von DESTILLERY und alten STORMWITCH.

Leider haben DAWN OF SILENCE das Problem, dass sie zu keiner Zeit auch nur den Hauch einer Chance im Vergleich mit ihrem großen Vorbild haben. Denn anders als bei DESTILLERY vor vielen Jahren, so fehlt hier doch noch einiges an Eigenständigkeit und Überraschungsmomenten, um die Spannung über die gesamte Spielzeit hochzuhalten. Es gibt also gute metallische Hausmannskost, die zwar durchaus Spaß macht, aber leider auch fast an jeder Ecke in ähnlicher Güteklasse serviert wird.

Wie gesagt – eine überraschungsfreie Zone, dieser „Moment der Schwäche“. Kann man sich gut reinziehen aber wenn man die Scheibe nicht hat, ist das auch kein Beinbruch. Trotzdem durchaus ausbaufähig.

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22.11.2006

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