Dawn of Dreams - Darklight Awakening
Review
Dawn of Dreams ist eine vierköpfige Kapelle aus Aalen/Württ, die nun mit ihrem Werk an das Massenpublikum drängt, Last Episode sei dank. Die Jungs klingen auf ihrer Debüt-CD „Darklight Awakening“ wie so viele junge Bands heutzutage, nämlich wie eine Mischung aus Black- und Death-Metal, was Vokals auf und Gitarrenarbeit angeht. Geht alles ein bisschen in Richtung In-Flames, was auch sonst. Das hängt einem irgendwann gehörig zum Halse heraus, weil wirklich so viele Bands extrem gleich klingen. Ja, natürlich ist der Sound gut und die Musiker sind nicht schlecht, aber es ist alles so ausgelutscht, diese 08/15-Bands laufen einfach zu oft vom Stapel. Naja, man muss den Männern zugestehen, dass sich hier eine gewisse Begabung zum Arrangieren der einzelnen Songteile abzeichnet, langsame und melodische Teile sowie härtere und schnellere Passagen wechseln recht unterhaltsam miteinander ab. Wer die CD beim lokalen Plattenhändler sucht, der sollte nach einem Cover Ausschau halten, was auf den ersten Blick nach dem Film Independence Day aussieht, ihr werdet sehen was ich meine :)! Übrigens, man konnte sich von der Begabung der Band auch schon auf dem „Unerhört!“-Sampler des Rock-Hard Magazins überzeugen. Weil das Album ansehnlich produziert und aufgemacht ist und die Songs abwechslungsreich und nett anzuhören sind, lasse ich mich noch zu 7 Punkten hinreissen, obwohl mich die Uniformität dieser ganzen Combos ein wenig ödet…
Dawn of Dreams - Darklight Awakening
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Black Metal |
Anzahl Songs | 9 |
Spieldauer | 40:28 |
Release | 2000-07-09 |
Label | Last Episode |