Dauþuz - Des Zwerges Fluch

Review

Selten sind die werte Leserschaft und unsere Autoren einer Meinung. Während der Verfasser dieser Zeilen das zweite Album der deutschen Black Metaller DAUÞUZ mit guten sieben Punkten bewertete, landete der Durchschnitt der Leserbewertungen bei überragenden neun Zählern. Tenor: „Album des Jahres 2017“.

Mythologische Tiefe – „Des Zwerges Fluch“

Und tatsächlich. Alle bisherigen Freunde und Befürworter von DAUÞUZ können erleichtert aufatmen. „Des Zwerges Fluch“ knüpft nahtlos an „Die Grubenmähre“ an. Angefangen beim hoch atmosphärischen Spiel der Akustikgitarren (übrigens gerne auch mal in Albumlänge) über das phantastische Riffing bis zum stimmigen Gesamtkonzept. DAUÞUZ bleiben sich und ihren Qualitätsmerkmalen treu. Musikalisch sticht der starke Opener „Steinhammer“ heraus, welcher mit über neun Minuten Spielzeit aufwartet. Auch das abschließende „Als mein Geleucht für immer erlosch“ muss sich nicht hinter dem bisherigen Schaffen der Band verstecken.

Dauþuz - Bandfoto - 2018

DAUÞUZ – Männer, die auf Steine starren

Im Mittelpunkt der EP steht die titelgebende Geschichte rund um einen Fluch, welche als mythologisches Märchen die bisherigen Ansätze der Band metaphorisch verpackt. Insgesamt ist die EP packend, atmosphärisch und in gewisser Weise melancholisch, was auch am düster ausgelegten Konzept festgemacht werden kann. Bei Fragen möge man sich den abschließenden Teil der Trilogie „Mors Voluntaria – Des Zwerges Fluch III“ zu Gemüte führen.

DAUÞUZ gehen den Weg weiter

„Des Zwerges Fluch“ versteht sich als EP, bietet mit über 30 Minuten Spielzeit und fantastischem Artwork aber mehr als so manches Full-Length-Release. DAUÞUZ bleiben dabei originell, stehen auf eigenen Füßen und gefallen mit einem spannendem Thema, welches mit neuen Impulsen bereichert wird. Starkes Teil!

„Der alte Ort, birgt was keiner mehr sieht.
Was niemand mehr weiß und keiner mehr kennt.
Der alte Ort, den niemand mehr nennt.“

30.08.2018

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44 Kommentare zu Dauþuz - Des Zwerges Fluch

  1. ClutchNixon sagt:

    Heiliger Bimbamm, was’n das für’n Schrott? Acht Punkte mein Arsch.

    1. nili68 sagt:

      Bis auf den suboptimalen Gesang würde ich denen höchstens extreme Unoriginalität bescheinigen. Besonders scheisse finde ich das jetzt nicht.

    2. YellowMoon sagt:

      Dein Intellekt, kann das wohl nicht wirklich erfassen, deinem Kommentar zufolge und der „arschigen“ Ausdrucksweise. Billig benötigt eben billiges.

      1. ClutchNixon sagt:

        Obzwar mich nicht wirklich interessiert, was dich zu dieser Ferndiagnose verleitet, komme ich nicht umhin anzumerken, dass es mir freisteht eine VÖ wie diese nicht zu goutieren lieber Mitforist.

  2. Nether sagt:

    Für nicht wenige war „Die Grubenmähre“ das BM-Album aus 2017.
    Den Enthusiasmus konnte ich nicht ganz teilen, da mir der Gesang schlicht nicht gefiel.
    Wenn obiger Link stellvertretend für die ganze Ep steht, kann man die 8 Punkte durchaus rechtfertigen.
    Mir kommen da stellenweise sogar Erinnerungen an Nagelfars Erstwerk und auch die Stimme ist für mich im erträglicheren Bereich.

    1. nili68 sagt:

      Wenigstens bleibt einem hier Janders Klargesang erspart. Den höre ich mir immer an, wenn ich zu faul bin, mir die Schuhe selber auszuziehen. lol

      1. Nether sagt:

        Vielleicht solltest du es für den Anfang mit eingängigerem BM versuchen.
        Dimmu Borgir zum Beispiel …

      2. nili68 sagt:

        Sehr gute Idee. Danke für den Tipp! 🙂

      3. ClutchNixon sagt:

        Beware the Troll 🤨

  3. YellowMoon sagt:

    Wieder einmal hervorragend! Und dann noch so eine Spielzeit für eine EP. Da wird einem einiges geboten im Gegensatz zu anderen Bands, die daraus ein Album machen. Geniale Melodien, ausserordentlicher Gesang, prima Thema und Layout! Aber man sieht ja an den Kommentaren, dass 0815 oft besser ankommt und mancher sich nicht von dem ewig gleichen und langweiligen Einheitsbrei lösen kann. Was ein Pech^^.

    9/10
    1. ClutchNixon sagt:

      Sei doch froh, bleibt damit doch genug Brei für dich übrig. Ich gönne es dir.

    2. nili68 sagt:

      >Aber man sieht ja an den Kommentaren, dass 0815 oft besser ankommt und mancher sich nicht von dem ewig gleichen und langweiligen Einheitsbrei lösen kann.<

      Okay, das ist hier schon echter, trver Black Metal, aber der schließt ja solche Attribute, wie du sie genannt hast, nicht aus und die hier zutreffen.

      1. ClutchNixon sagt:

        Japp, sobald es ans tru(e) Eingemachte geht kennt der Black Metal Elitist weder Freund noch Feind.

      2. nili68 sagt:

        Wenn etwas schrott oder überflüssig ist, wird das von mir auch so genannt, da kann das so trve sein, wie es will.
        Fehlt ja nur noch jemand hier, der kommt und behauptet Beherit wären geiler BM. Nur mit Trveness allein ist es nicht getan!!

      3. ClutchNixon sagt:

        @nili: Beherit. Angeblich war da mal der Him Gitarrist involviert. Und das ist auch schon alles was es dies betreffend zu sagen gibt…

      4. nili68 sagt:

        Him Gitarrist? Für ’ne schnelle Mark nebenbei kann man das schon mal machen.

    3. ClutchNixon sagt:

      „Als mein Geleucht für immer erlosch“… Ich auf der Mitforisten Meinung drosch…

      1. nili68 sagt:

        Du bist ganz schön krass, hat dir das schon mal jemand gesagt?

      2. ClutchNixon sagt:

        Von dir ist das fast ein Kompliment

      3. nili68 sagt:

        Alles was ich sage ist als Kompliment gemeint. Ich bin halt ein wahrer Philanthrop. 🙂

      4. ClutchNixon sagt:

        Feminist, Altruist, Pazifist, Divergist und Pipi Langstrumpf. Hab ich noch was vergessen? Ja! Super Spurenleser! Ab nach vorn 😉

      5. nili68 sagt:

        Alles außer SJW geht. 😉

  4. nili68 sagt:

    Um das ganze Off Topic-Gequatsche mal etwas zu relativieren:

    Hab’s auf Youtube mal komplett gehört und wie gesagt, das ist schon solider Black Metal, bei dem für meinen Geschmack der Gesang halt nicht ganz optimal ist und etwas die Originalität fehlt.
    Vielleicht höre ich aber auch schon zu lange Black Metal und brauche halt mehr Innovation.
    Hätte ich die auf gut Glück gekauft, würde ich mich aber auch nicht ärgern. Kann man als Black Metaller schon haben.

    7/10
    1. YellowMoon sagt:

      @nili68: Also ich sehe bei der Band keinerlei Trveness. Es ist genau das Gegenteil der Fall. Trve wäre 0815 Satanskram. Klar, die Vocals sind eben Geschmackssache, wie bei Bands wie Aaskereia (bitte nicht gleich weinen, wegen der Vergleicherei 😉 ), doch gerade dieser Fakt ist für einige Leute das Besondere, wie für mich auch. Und der Kerl von Dauthuz trifft sogar die Töne, nicht wie Grim oder der vorgenannte Jander von Nagelfar. Letztere sind schon genial gewesen, aber der Klargesang, bereitet mir noch heute Brechreiz 😀

      @ClutchNixon : Einfach Nein!

      1. ClutchNixon sagt:

        Und ob!

      2. nili68 sagt:

        Möglicherweise gibt es schon grobe lyrische Vorgaben, aber ich denke nicht das Trveness zwingend Satanskram erfordert. Hauptsächlich zählt da die Musik, wie authentisch das ist.

      3. YellowMoon sagt:

        @ClutchNixon: 😀 Will der Herr immer das letzte Wort. Bitte noch einen druntersetzen.
        @nili68: Hmm. Mir wurde immer von vermeintlich truen BM Hörern eingehämmert, das BM zwingend satanisch sein muss. Was mir aber auch im Grunde egal ist. Wenn man aber als Beispiel, alte Gorgoroth zu den true Bands zählt und Ulver nicht, dann sind Dauthuz eher wie Ulver. Zu letzteren tendiert das Ganze sowieso, nur krassere Vocals, wo sich selbst Gorgoroth verstecken müssen. 😉

      4. ClutchNixon sagt:

        🤜🤛

  5. Urugschwanz sagt:

    Die MCD ist wieder einmal der Oberhammer geworden. Und das nachdem das Album -Die Grubenmähre- erst im November erschienen ist. Einfach genial, selten so viel Output gesehen, der auch immer zu perfekt und finster mitreissend klingt. Verwunderlich, dass die erste CD -In finstrer Teufe- hier noch nicht besprochen wurde. Die ist auch sehr zu empfehlen! Diesmal hat auch Herr Wolfsbrunn, die Vergleiche mit anderen Band gescheut. Witzig wie da manche beim letzten Review abgekotzt haben. Zurück zu Dauthuz: Also für mich als total Überzeugter der Band ist das die VÖ des Jahres, auch wenn es kein Album ist. Die Thematik der Lyriks ist einfach anders und saumäßig interessant. Hat mich auch total auf den Geschmack gebracht. Glück Auf! Wenn die Burschen jetzt auch noch Live spielen würden… Ich kann nicht verstehen warum man so eine Chance nicht wahrnimmt. Die würden mit entsprechender Show alles wegblasen. Aber diesmal nur 9 Punkte, weil 10 für die Grubenmähre zu übertrieben waren. Ich sehe noch weiteres Potenzial und 11 kann man nicht vergeben.

    9/10
  6. BlindeGardine sagt:

    Also ich finds auch wieder gut, wenn mir „Die Grubenmähre“ auch ein wenig besser gefallen hat. Besonders die melodischen Passagen sind teilweise echt groß und das lyrische Konzept ist halt mal was anderes als die typische Rumdeibelei oder vage naturphilosophisches Rumgeschwurbel. Über den Gesang kann man natürlich streiten, kann man im Black Metal aber eigentlich immer und ich höre mir diese Art von Musik eher nicht für die virtuose Stimmakrobatik an. Solange es nicht latent auf den Sack geht oder nach erfolglos unterdrückten Fürzen im Großraumbüro klingt passt das schon.

    8/10
    1. ClutchNixon sagt:

      “ erfolglos unterdrückten Fürzen im Großraumbüro“ made my day. Lol

      1. YellowMoon sagt:

        @dummerSpastNixon:
        Kannst du eigentlich mal dein verdammt blödes Lästermaul halten? Mehr als herumspammen, kannst du nicht. [Beleidigung entfernt, bitte einen anderen Ton wählen, eure metal.de-Redaktion] Genug Nettigkeiten ausgetauscht, die Wahrhheit muss mal ausgesprochen werden. Geh sterben!

      2. ClutchNixon sagt:

        Hast du da oben nicht irgend etwas von wegen Intellekt geschrieben? Ich habe mich über Gardines Spruch gefreut. Mehr nicht. Keine Ahnung, was du da rein interpretierst. Deine infantile Beschimpfung wird wahrscheinlich ohnehin gelöscht werden, also warum sich sollte ich mich mit dir Vogel weiter befassen? Machs mal ganz gut…

        @gardine: will sagen, ich habe herzlich gelacht. Dafür danke und das frei von jeglichem Sarkasmus

      3. BlindeGardine sagt:

        @YellowMoon
        Ich bin zwar auch sehr oft nicht mit Clutch einer meinung, was deinen ausbruch hier provoziert hat verstehe ich aber ehrlich gesagt auch nicht. Er hat sich doch nur auf meinen kommentar bezogen, der wiederum ein seitenhieb auf schlechten bm gesang allgemein und nicht auf das hier zur debatte stehende album war.
        Ich weiß ja nicht was du glaubst mit deinem ausbruch zu erreichen, aber mit wüsten beschimpfungen im internet wurde glaube ich noch nie jemand zu umdenken gebracht, schon gar nicht wenn sie voll am thema vorbeisegeln.

      4. YellowMoon sagt:

        Der Internetheld da, kann eben nichts anderes als den Mund bis zum Ansatz aufreissen, Lästerei und Besserwisserei. So einfach und nervig ist das. Ich habe nur mal seine Art von Ton angeschlagen. Aber das hat hiermit, also mit der Musik nichts mehr zu tun und spamt eben alles nur voll. Der Klügere gibt nach und überlässt dem Forenking hier seine Welt.

      5. BlindeGardine sagt:

        Also so sehr ich dir in einzelnen fällen recht gebe und so sehr mich die kommentare von clutch manchmal ärgern, als „der klügere“ hast du dich mit deinen beschimpfungen nicht unbedingt empfohlen und auf ein derartiges niveau ist er bisher auch nicht abgerutscht. Ich meine hat das schonmal irgendwas gebracht leute im internet als spasten und hurensöhne zu bezeichnen, außer bestenfalls nen ban und die dass du dich selbst als cholerische primitivling präsentierst? Hat da echt schonmal jemand gesagt „oh, ja, du hast rech obi wan, ich werden nach hause gehen und mein leben überdenken.“

      6. BlindeGardine sagt:

        Fehler bitte behalten, smartphone und wurstfinger 😉

      7. ClutchNixon sagt:

        @moon: Zum Internet Helden hast du dich ja nun selbst deklassifiziert, denn mitnichten würdest du mir derlei Schmähungen im echten Leben ins Gesicht sagen. Dessen bin ich mir doch recht sicher.
        Und zugegebenermaßen würde ich ebenfalls nicht so etwas wie meinen einleitenden Post im echten Leben einer Band von Angesicht zu Angesicht attestieren. Besagtes einleitendes Posting darf man unbedingt kacke finden und das natürlich auch kundtun, allerdings käme ich wirklich nicht auf die Idee derartig ausfallend zu werden.
        Ich bin hier oft zu absolut, ja auch unverschämt direkt, und ich wünschte manchmal doch einfach meine Griffel still halten zu können, aber ich bin reflektiert genug um mich selbst zu displinieren und zuzugeben, dass ich mich auch mal jenseits der Netiquette bewege.

      8. YellowMoon sagt:

        @C-Nixon: Natürlich hätte ich das auch direkt in dein Angesicht gesagt. Aber wie du sagst, dass du auch gerne mal die Griffel still halten würdest, so ging es mir eben auch. Passiert eben. Auf die Nettiquette ist geschissen, sind hier nicht im Wohlfühlbereich des Metals, obwohl doch. Wie man in den Wald hinein ruft… Aber lassen wir das ewige darauf herumreiten. Beide nicht korrekt, was solls.

        @Gardine: Es wurde hier schon die ganze Diskussion, hin und her provoziert. Nicht meine Welt hier.

      9. BlindeGardine sagt:

        Also dich stört, dass hier bei manchen Leuten ein teilweise etwas provokanter Ton herrscht, du scheißt aber selbst auf die Nettiquette und wirfst jeden zivilen Umgangston über Bord? Der Sinn will sich mir nicht ganz erschließen.
        Zugegeben, ich würde hier auch gerne etwas öfter sachlich über Musik diskutieren, ohne dass einem gewisse Personen mit dem nackten Arsch ins Gesicht springen und dabei aus ihrem Landserheftchen zitieren oder sich als absolute Meinungsautoritäten aufspielen.
        Aber es ist halt das Internet, in dem du dich noch mehr daneben benimmst machst du es allerdings auch nicht besser 😉

      10. hypnos sagt:

        @Gardine
        wie kommst du jetzt auf das Landserheft? Mir kommt’s eher vor als ob hier viele fast schon aus ihren Antifa-Flugblättern und dem Parteiprogramm der Grünen zitieren :-)+

        zu der EP:
        finde sie zwar gut aber wie schon die „Grubenmähre“ stark überbewertet. Da schein ein ziemlicher Hype im Ganze zu sein. Musikalisch sehe ich hier wenig Eigenständigkeit obwohl da was geboten wird schon auf einem recht vernünftigen Niveau ist. Lediglich der textliche Aspekt hebt die Band aus der Masse heraus

        7/10
    2. BlindeGardine sagt:

      @Hypnos
      Damit meinte ich auch eher weniger dich, aber lassen wir das Thema.

      Den Begriff „Hype“ finde ich im Zusammenhang mit dieser Art von Black Metal irgendwie immer etwas…nun…albern? Ich sehe hier eine gute Band, die musikalisch zwar nichts Außergewöhnliches oder total Neuartiges macht, den Stil dafür aber wirklich gut spielt und sich ein interessantes Thema ausgesucht hat, welches hier als Alleinstellungsmerkmal fungiert. Das finde ich gut, einige andere scheinbar auch. Ist das jetzt schon ein Hype? Wird man die beiden Wald-, oder sollte ich sagen Höhlenschrate demnächst auf allen großen Festivals spielen sehen und 14jährige Mädchen mit Bandschirts kreischend in der ersten Reihe haben? Eher nicht.
      In der Metalszene, besonders in den extremen Subgenres, hat man finde ich teilweise eine echt etwas realitätsferne Vorstellung von Konzepten wie „Hype“ oder „Mainstream“, denn selbst wenn Dauþuz innerhalb der Szene ganz gut ankommen und gute Kritiken kassieren, über was für eine Hörerschaft sprechen wir da, international vielleicht ein paar 100 Leute? Diese Art von Black Metal ist und bleibt außerhalb der eigenen Szene immernoch ziemliche Nieschenmusik.

      1. Urugschwanz sagt:

        @Hynos: Hype ist ja wirklich bischen übertrieben^^. Wenn eine Band gerade mal so 300 CDs und 100 LPs macht, die zum Teil nicht mal ausverkauft sind, ist das sicherlich kein Hype sonder eher tiefster Underground. Selbst für Black Metal. Wer kennt den schon die Band?

        @BlindeGardine
        Wacken und Mädchen wäre dann schon was in Richtung Hype 😀 Da stimme ich dir vollkommen zu.

        Bathuska ist gehyped, so als Vergleich.

      2. BlindeGardine sagt:

        Naja von Hype würde ich halt sprechen, wenn etwas innerhalb und auch über die Grenzen des jeweiligen Subgenres hinaus ungewöhnlich große Aufmerksamkeit findet, Bands wie Watain oder MGLA etwa. Wobei zum Hype für mich auch gehört, dass diese Aufmerksamkeit möglicherweise unberechtigt ist oder nur wenig mit der Musik selbst zu tun hat. Und selbst dann kann mit solchen Bands außerhalb der extremeren Teile der Metalszene eigentlich kaum wer was anfangen. Wie gesagt, im Zusammenhang mit Bands aus dem extremen Sektor (Black Metal, Death Metal, Grindcore etc.) finde ich solche Begrifflichkeiten immer reichlich unpassend.