DARKLIGHT kommen aus dem sonnigen Italien, genauer gesagt aus Milan. Dort grasen sie seit einiger Zeit diverse Pubs ab und auch in den Nachbarstädten lässt sich die fünfköpfige Band oftmals auf diversen Gigs sehen. Mit ihrer dritten Eigenproduktion versucht die Band nun erneut, in die Fußstapfen von Bands wie TRAIL OF TEARS oder AFTER FOREVER zu treten. Dies gelingt ihnen soweit auch ganz gut, der alles entscheidende Feinschliff und das gewisse Etwas fehlt. Für eine Eigenproduktion kann das Demo „I Know The End – And Make The Start“ zumindest aufnahmetechnisch vielem Demoschrott das Wasser reichen, in Bezug aufs Songwriting happert es noch an so manchen Ecken. Bester Beweis dafür ist, dass man bis auf den klassischen Part im Song „Apocalypse“ keinen anderen Song ausfindig machen kann, der so richtig butterweich ins Ohr fließt. Der Bach plätschert einfach gemächlich vor sich und am Ende der CD ist man genauso schlau wie zu Beginn. Das Video auf der CD ist für Amateurzwecke gelungen und zeigt den Willen der Band, etwas auf die Beine zu stellen. Zudem kann man durch die etwas überzogene Posershow auch noch erkennen das die Attitude stimmt. Anders verhält es sich mit DARKLIGHT´s musikalischen Interpretationen. Diese überzeugt leider nicht auf ganzer Linie. Um mich nicht falsch zu verstehen. „I Know The End – And Make The Start“ ist sicher kein absoluter Nulldurchgang, in der breiten Masse jedoch, ja da weiß dieses Album aber sehr wohl in den Tiefen der CD-Flut unterzugehen. Vielleicht ist in Zukunft mit einer noch professionelleren Aufnahme und wesentlich leichtgängigeren Songs etwas mehr rauszuholen. Mit diesem Demo jedoch, können sich die Mannen um Sängerin Silvia Aprile lediglich nur mit einem leicht durchschnittlichen Mix aus Gothic und Powermetal rüsten.
Kommentare
Sag Deine Meinung!