Dark Funeral - Attera Totus Sanctus

Review

Galerie mit 32 Bildern: Dark Funeral - European Tour 2023 in Berlin

Zum 20jährigen Bandjubiläum legen Century Media die Alben von DARK FUNERAL neu auf. Das ist eine gute Sache, da aufgrund der Pleite von Regain Records einige der Werke nur noch schwer zu bekommen waren.

Das vierte Studioalbum „Attera Totus Sanctus“ der schwedischen Brachial-Black-Metaller erschien ursprünglich 2005 und folgte dem bisher eingeschlagenen Pfad. Rasante Hochgeschwindigkeitsorgien im Namen des Gehörnten! Ohne große Überraschungen oder Innovationen knallten DARK FUNERAL in gewohnter Manier eingängigen, sehr brutalen Black Metal in ihrem urtypischen Stil. Ultrapräzises Highspeed-Drumming trifft auf wieselflink gesägte Melodiebögen und den charismatischen Kreischgesang von Emperor Magnus Caligula. Im Grunde genommen könnte man auch sagen, „Attera Totus Sanctus“ ist wie der extreme Vorgänger „Diabolis Interium“, die Unterschiede sind marginal. Da wäre der etwas andere Sound, DARK FUNERAL produzierten dieses Mal im Dug Out Studio mit Daniel Bergstrand und Örjan Örnkloo, anstatt wie sonst mit Peter Tägtgren im Abyss. Ansonsten gleichen sich beide Alben doch sehr, was bei der ähnlichen Covergestaltung anfängt, als auch bei den jeweils einzigen enthaltenen schleppenden Nummern, namentlich „Goddess Of Sodomy“ bei „Diabolis Interium“ und „Atrum Regina“ auf „Attera Totus Sanctus“, weitergeht. Im Gesamten gesehen ist dieses Album ebenso gut wie sein Vorgänger, eine Weiterentwicklung hat nicht stattgefunden, jedoch sind die effektiven Songs durchgehend stark, wobei „King Antichrist“, „Atrum Regina“ und „666 Voices Inside“ herausstechen. So ist „Attera Totus Sanctus“ ein unbändiger Geschwindigkeitsrausch schwarzen Edelstahls im Überschalltempo, in welchem DARK FUNERAL nicht von ihrem angestammten und bewährten Erfolgsrezept abweichen, stilistische Stagnation auf hohem Niveau. Das remasterte Re-Release enthält zusätzlich „Atrum Regina“ als Instrumentalversion und die 2005er Version von „Open The Gates“ (beide waren im Original Bonustracks für Japan) sowie sechs Live-Stücke aus Südamerika, weiter sind noch neue Liner Notes und Fotos enthalten.

 

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19.11.2013

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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Dark Funeral auf Tour

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