Sie sind zurück – die einzig wahren DARK FORTRESS! Und mit was für einem Paukenschlag! Etwas über ein Jahr nach dem superben und erfolgreichen Vorgänger „Stab Wounds“ auf Black Attakk Records meldet sich die deutsche Black Metal Institution mit neuem Album und neuem Label im Rücken zurück auf der Bildfläche. Das rabenschwarze Meisterwerk „Séance“ ist erneut ein großer Sprung nach Vorne für die Band und scheint die einstigen, ohnehin nicht wirklich eng gesetzten, kreativen Grenzen sprengen zu wollen. Kalt, unmenschlich, depressiv, Furcht einflößend, episch, schizoid, melancholisch, monumental und zwischen hasserfüllt und verzweifelt pendelnd klingen die neuen Stücke der Schwarzmetaller. Erneut gingen DARK FORTRESS sehr abwechslungsreich zu Werke, allerdings dieses Mal mit etwas anderen Facetten. So befasst sich „Séance“ beeindruckend mit der Idee von paranormalen Wesen und ihren individuellen Erfahrungen. Die anspruchsvoll komponierten und fesselnden Songs gehören wohl zum emotional Kältesten, was die Gruppe bisher veröffentlicht hat. Die stets finstere Musik zeigt verschiedenartige Stimmungen auf, wobei sich so ein gewisses Horror-Feeling wie ein roter Faden durch sämtliche Songs führt. So wechseln sich alptraumhafte und beklemmende Klangsequenzen (welche nicht selten an abgefahrene Horror-Filme erinnern) mit eisigen Black Metal Riffs ab. Auch der Rhythmus pendelt zwischen schleppend langsam über Marschrhythmen bis zu gelegentlichen Blast-Attacken. Es gibt viele Breaks und Tempowechsel. Der Gesang ist von klagenden und gequälten Lauten, über schwarzes Gekeife, phrasierten Geflüster bis zu entrückten Stimmen und transportiert somit die Stimmung und Atmosphäre der Musik jeweils perfekt. Für viel Spannung sorgen auch die vielen dynamischen Wechsel, von ruhig angelegten bis zu geradezu explodierenden Parts. Alles ist stimmig, DARK FORTRESS schaffen das Spagat zwischen variablen Arrangements und traditionellem Black Metal. Das Songwriting ist wirklich sehr durchdacht und recht komplex. Erneut zeigt die versierte Band in ihrer Musik viel Abwechslungsreichtum und liefert mit „Séance“ das variabelste, kompositorisch vielseitigste und interessanteste Album der bisherigen, eigenen Historie ab. Wer voll hinabtaucht in die Tiefen dieses technisch hervorragend umgesetzten Werkes wird von der morbiden Atmosphäre geradezu in den Bann gezogen. Ein musikalischer Horrorfilm mit Gänsehaut-Garantie! Abgerundet mit einem feinen und passenden Artwork vom Meister Travis Smith (OPETH, NEVERMORE, ANATHEMA). Death is just the beginning!
Woher willst du das bitte wissen, wenn du sie noch nicht gehört hast??![Die Scheibe gibt es NOCH nicht zu kaufen, und ich glaube eher nicht, dass due sie als Promo hast 😉 ] (Ok, ich vergebe hier auch eine Wertung irgendwo, aber eigentlich will ich nur den Sinnlosen Beitrag vor mir kommentieren 😉 Aber die 9 Punkte werden schon stimmen, da ich all ihr bisheriges Schaffen bewundere, und zuversichtlich bin, dass mir auch die uns hier vorliegende 4te Scheibe, der Süddeutschen Schwarzmänner gefallen wird %)
So, und nun da ich sie in den Händen halte..(und durchgehört hab)..kann ich meine 9 Punkte nur bestätigen (Opotion nach oben)…
SUPER…Atmosphärisch, Düster, Anspruchsvoll. Was will man mehr?
Seltsam, fies, hypnotisch, dunkel, psychotisch… dabei nicht ganz so archaisch wie Forgotten Tomb… gemeine Atmosphäre…
Kalt, intensiv , ergreifend.
eine meiner absoluten lieblingsbands im blackmetal. wie sie es schaffen diese bedrohliche atmosphäre zu erschaffen. einfach genial. sehr geiles album!!!
kann mich meinem vorgänger nur anschließen!
neben dimmu borgir und satyricon meine lieblingsband im BM! unendlich intensives,atmosphärisches unvergessliches Album! Ganz große Klasse! 10 Punkte!
Erst die Eidolon hat mich veranlasst hier eine kurze Meinung zu äussern. Diese Scheibe ist eine absolute Refrenz, die ersten sechs Songs gehen in einem durch, über ne halbe Stunde ohne jeden Durchhänger, genial.Dann dieses Halbinstrumental,hätte nicht sein müssen und kostet bei mir einen Punkt. Ansonsten nur Dunkelheit Kälte und Raserei.Einfach unerreicht.Live haben mich Dark Fortress letztes Jahr fasziniert, jetzt bin ich mal gespannt auf den neuen Sänger nächste Woche im Turok/Essen
Da ist die fünf voreingestellt und ich habs nicht gemerkt ):
Also, der Morean hat live seine Sache ganz gut gemacht. Allerdings sind die neuen Songs auf Eidolon bestimmt geändert worden.
Catawomb hat er noch gut performmed,, poltergeist war live einnfach nur peinlich.Wenigstens hat er nicht versucht Azathtoth zu kopieren, sondern macht sein Ding. Ich halte Morean für den falschen Sänger für diese Band.
Für Seance gibts jetzt nochmal die zehn, hätte es beim letzten mal auch seinn sollen, vielleich kann die Redaktion das mal ändern, das die Punktevoreinstellung 5 Punkte anzeigt…
Es ist schon auffällig wie Morean zum Teufel gejagt wird. Recht so. Vielleicht geht er tatsächlich wider nach Holland zurück um dort den feurigen flamencospielenden Spanier zu geben.Was nochmals Eidolon betrifft, ist die Bewertung im Legacy wertlos und stinkt nach Korruption.
Aber hier will ich die Grösse von Seance würdigen, die vielen wirklichen Höhepunkte, aufgrund ihrer Besonderheit, das Lead in Requiem Grotesque, der Sprachgesang in While we sleep, die Instrumentalen Stellen in Insomina und natürlich der eine furchteinflößende Schrei.