Pünktlich zum 20-jährigen Bandjubiläum veröffentlichen DARK FOREST die „Ridge & Furrow“-EP.
20 Jahre DARK FOREST – „Ridge & Furrow“
Das Quartett um Gitarrist und Songwriter Christian Horton aus den West-Midlands in England bietet auf ihrer neuen EP namens „Ridge & Furrow“ fünf Songs, wovon die ersten vier Stücke neu sind, während der letzte Song „Under The Greenwood Tree“ eine Neuaufnahme des Klassikers von „Dawn Of Infinity“ (2011) darstellt. Nicht nur mit der Neuaufnahme, auch mit dem von Horton selbst gestalteten symbolträchtigen Cover, wofür dieser auch in der Vergangenheit zuständig war, spannen DARK FOREST gekonnt den Bogen zu ihren frühen Tagen.
Alles beim Alten
Eingewöhnen braucht man sich hier nicht. Grundsätzlich bleiben DARK FOREST auch mit dieser Veröffentlichung erfreulich konstant in ihrem Tun. „Ridge & Furrow“ enthält quasi in komprimierter Form alles, was den Sound der Briten auszeichnet. Wie in der Vergangenheit drehen DARK FOREST nur hier und da dezent an den Stellschrauben ihres traditionellen Metals, mit mal etwas mehr, mal etwas weniger Folk-Elementen. Die von Anbeginn stark von IRON MAIDEN beeinflussten Urheber sind dabei stets erkennbar.
Den Anfang macht das kraftvolle, treibende „Skylark“, mit fast sieben Minuten Spielzeit, das Spielfreude und Epik in sich vereint. Mit seinen starken Riffs und hochmelodischen Leads, spannenden Tempowechseln und dem packend heroischen Gesang von Josh Winnard. Die folgenden „Golden Acre“, schön majestätisch schreitend, und das bedächtige „Ridge & Furrow“ sind zwar etwas ruhiger, setzen aber die treibende Verspieltheit und Atmosphäre fort und sorgen damit für Spannung und Dynamik. Dazu trägt auch das folgende virtuose Instrumental „Meadowland“, das balladesk die Folk-Einflüsse von DARK FOREST betont, bei. Diese finden sich auch in der Neuaufnahme von „Under The Greenwood Tree“, die hier kraftvoller und schmissiger als im Original klingt.
DARK FOREST fesseln bewährt auch im Kleinformat mit der spielfreudigen „Ridge & Furrow“-EP und sorgen für sagenhafte Fantasy-Atmosphäre.
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