Wieder mal Power Metal aus Deutschland. Die Einleitung, höchst innovativ mit „Intro“ betitelt, lässt auf großes hoffen, doch „Control“ mag ebenso wie ein Grossteil der folgenden 8 Titel irgendwie nicht so richtig nach vorne los gehen. Zu viele Bremser wie die Halbballade „As I die“ und „Beyond Nowhere“ verhindern, dass der Hörer schnellen Zugang zur Scheibe gewinnt. Vielleicht war dies ja so beabsichtigt aber dann sollte die Band auch eine Message haben und die kann ich bei Textzeilen wie „I am lost, I am lost, I didn’t never ever mention what it costs“ oder „Help me, help me, help me, save me“ beim Besten Willen nicht erkennen. Wer soll Euch denn helfen und warum müsst Ihr Euch ständig wiederholen? So anspruchsvoll sind Eure Texte nun wirklich nicht, dass man sie nicht beim ersten hingucken verstehen würde. Weiterer negativer Kritikpunkt ist der zu weinerliche und klagende Gesang, dem die nötige Variation fehlt, obwohl man eine gewisse Leidenschaft in der Stimme nicht absprechen kann. Positiv zu erwähnen ist die ausgeprägte Gitarrenarbeit, die zu überzeugen weiß, sowie die sehr eingeschränkte Verwendung des Keyboards. Insgesamt bleibt also die Frage, was
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