Cyclotron - Into A Subconscious Surreality

Review

Voll auf die Glocke! Gut fünfundzwanzig Minuten und sieben Songs hohe Geschwindigkeit, aggressive Riffs und Vocals sowie eine derbe Rhythmus-Abteilung, die keine Gefangenen macht. „Into A Subconscious Surreality“ ist eine Reise durch den Abgrund und zurück. Auch wenn Abwechslung eher nicht gegeben ist, sind Songs wie „Paint My Burning Skin“ oder „Mutilate The Stillborn“ (NECROPHAGIST-Cover) gutes Futter für alle Freunde gepflegten und technisch versierten Geballers. Die Produktion geht für eine Eigenproduktion zwar halbwegs in Ordnung, kann sich aber keinesfalls mit dem Großteil der professionellen Scheiben messen. Dennoch macht „Into A Subconscious Surreality“ phasenweise Spaß, denn gerade in diesem Metier ist ohnehin nichts glatt poliert oder steril. Da aber das Gaspedal praktisch permanent durchgetreten wird, fehlt an der einen oder anderen Stelle etwas Abwechslung und auch ein wenig Leidenschaft. Man hat ständig das Gefühl, dass die Truppe in der Hauptsache beweisen will, wie schnell und präzise sie spielen können.

Auch wenn ich jetzt erstmal etwas mehr Melodie und Harmonie (sic!) brauche, verweise ich mit besten Wünschen auf die MySpace-Präsenz der Truppe, die wenig überraschend, aber sehr sinnvoll die üblichen Hörbeispiele bereit hält bzw. das Album zum kostenlosen Download bereithält. Attacke!!!

19.08.2009

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