Cvinger - The Enthronement Ov Diabolical Souls
Review
KURZ NOTIERT
Nach der Demo „Abyss Of Horns“ und der EP „Monastery Of Fallen“ (beide 2013) haben die slowenischen Black Metaller CVINGER im Dezember 2014 ihr Debütalbum „The Enthronement Ov Diabolical Souls“ veröffentlicht. Darauf gehen sie altbacken zur Sache – und das nicht im positiven Sinne. Denn die elf Songs des Albums gestalten sich reichlich unspektakulär: Blastbeats beherrschen das Bild, rasendes Riffing gesellt sich dazu, womit sich die Slowenen nicht unweit mittelalter MARDUK-Alben positioniert haben. Allerdings gehen sie auf ihrem Debüt nicht halb so eingängig, so kompromisslos oder so entschlossen zu Werke wie die Schweden; stattdessen versuchen sie krampfhaft, ihrer Musik eine finster-morbide Atmosphäre zu verleihen. Dem steht jedoch die Tatsache im Wege, dass sich die Band in erster Linie auf Geprügel und weniger auf die Dynamik des Materials konzentriert, wodurch eben diesem zu wenig Platz zum Atmen bleibt, um so etwas wie Atmosphäre oder Stimmung zu entfalten. Immerhin, mit „Summoning“ und dem abschließenden, vom Death Metal beeinflussten Titelsong haben es zwei ordentliche Stücke auf das Album geschafft, womit man „The Enthronement Ov Diabolical Souls“ zumindest unter „Mittelmaß“ verbuchen kann.
Cvinger - The Enthronement Ov Diabolical Souls
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Black Metal |
Anzahl Songs | 11 |
Spieldauer | 41:33 |
Release | |
Label | Eigenproduktion |
Trackliste | 01. Chapter I: Charons Passage To The World Beyond 02. Anno Inferni 03. Summoning 04. Eikmus Manifestation 05. Bogs Of The Ancient Ones 06. Reclaim The Crown 07. Chapter II: Pass The Seventh Gate 08. Anguish In Ossuary 09. Vile Flesh 10. The Enthronement Ov Diabolical Souls 11. Chapter III: Amen II. |