Cult Of Erinyes - Transcendence

Review

KURZ NOTIERT

Fast pünktlich zum Start ins neue Jahr steigern CULT OF ERINYES die Spannung auf ihr drittes Album. Als kleiner Appetizer wird die EP „Transcendence“ serviert, die einen erneuten, kleinen Entwicklungsschritt der Belgier bezeugt. Ihre raue Schale hat das Trio aber bei weitem nicht aufgegeben, ebenso wenig die hämmernden, eindringlichen Parts mit Schrammel-Gitarren. Nicht neu, aber mit gewaltiger Intensität versehen sind dagegen die im Tempo gedrosselten Momente. Beinahe melancholisch erhebt sich im Opener „Degrees Of Solitude“ zwischenzeitlich die Gitarre zu einer hypnotischen Monotonie – die fesselt. Das Titelstück „Transcendence“ übt sich dagegen in Dramaturgie und hinterlässt mit seinem ausgewogenen Spannungsaufbau Eindruck. Auch am Gesang wurde geschraubt – dieser ist nämlich etwas knurriger. Zum Abschluss liefern CULT OF ERINYES noch eine gelungene Hommage an den MAYHEM-Klassiker „Pagan Fears“, der auch im Soundkostüm der Belgier eine gute Figur macht.

„Transcendence“ lässt Großes erwarten und ist obendrein zum „Name Your Price“ auf der Bandcamp-Seite von Caverna Abismal Records erhältlich. Die werden das gute Stück übrigens noch streng limitiert als Tape herausbringen.

20.02.2016

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