Pünktlich nach meinen Spanienurlaub durfte ich das aktuelle Album der „vier Katzen“ (Übersetzung von Cuatro gatos), die eigentlich fünf sind, reviewen. Da kam doch gleich wieder Urlaubsstimmung auf! Spanische Texte, verpackt mit Gitarrenpower und der gefühlvollen Stimme des Sängers – da macht das Zuhören Spaß. Für den harten Metaller ist diese Scheibe wahrlich nichts. Auch ich war mir nicht sicher, wo ich das Ganze einordnen soll… Richtung Bon Jovi oder Whitesnake?? Wie auch immer, in Spanien scheint die Truppe schon viele Erfolge gefeiert zu haben. Bei angesehenen Bands wie BEETHOVEN R., SARAGOTA, NU und ALCAUDON haben sie sich ihre Brötchen verdient. Mir persönlich ist das Ganze zu seicht, nichts für Anspruchsvolle und der gepriesene „Stilmix“ läuft so über den Player hinweg… Viel Gefühl, bestimmt sicher auch was für Verliebte… aber ich würde die Scheibe eher dem Pop-Genre zuschreiben, da wäre sie besser aufgehoben. Nach einer Woche Spanien sind Lieder wie „Hermano Enemigo“, „Todos los ayeres“ oder „La Caja de Musica“, so auch der Titel des Albums, auch noch ganz nett anzuhören. Danach ziehe ich mir dann doch wieder eine Prise Dimmu, Six Feet Under und In Flames rein… ein Schuster bleibt halt bei seinen Leisten…
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