Jeder, der CRYPTOPSY live gesehen hat, dürfte sich offenen Mundes der instrumentaltechnischen Fähigkeiten dieser Kanadier ergötzt haben. Was liegt also näher als das Live-Inferno auf Plastik zu pressen, um auch Konzertabstinenzlern zumindest das audiale Erlebnis in die heimischen 4 Wände zu transportieren. Mit „None So Live“ ist es gelungen, den technisch anspruchsvollen und auf höchster Geschwindigkeit umgesetzten Death-Metal mit der Authenzität und Rohheit einer Liveaufnahme zu koppeln. Die Produktion ist glasklar und transparent, so dass selbst kleinere Finessen der Instrumentalisten nachzuvollziehen sind. Den High-Speed-Drummer Flo Mounier kann man geradezu schwitzen hören. Auch seine Kollegen (unter anderem der Neuzugang am Mikro Martin Lacroix) bestechen durch tightes Zusammenspiel, das nur schwerlich seinesgleichen finden dürfte.
Bei der Songauswahl wurde ein bunter Strauss aus allen 4 Studioalben geknotet, wobei natürlich so ‚Hits‘ wie „Cold Hate, Warm Blood“ oder „Slit Your Guts“ nicht fehlen dürfen. Kurzum: „None So Live“ wird einer Band dieses Formates gerecht, denn viel besser kann man ein Livealbum eigentlich gar nicht machen.
…allen das preview auf der website rechtfertigt die 10 punkt… UAH..KLOTZ! best drummer ever…
..nochmals zehn punkte… meisterhafte live-performance muss belohnt werden… solch eine götter cobmo..