„Cryogenic are Sidney’s premier Metal band with music that evolves from the members working class backgrounds. Aggression and power aren’t strong enough words to do justice to Cryogenic’s music. The mix of raw precision an sledgehammer delivery are enough to make anybody pay attention!!“ Soweit der kleine Lappen, der um das Promo-Tape gewickelt war. Zu Cryogenic muß noch eine kleine Anekdote erzählt werden: Es gibt in Berlin nämlich auch eine Band, die sich Cryogenic nennt und Melodic Black Metal mit Texten von ähnlicher Lächerlichkeit wie Lacrimosa spielt. Ganz anders dagegen die Band aus Australien: Sauberen, technisch fast perfekten Thrash-Metal gab es auf dem Vor-Demo. Nun haben sie ihren Stil massiv gewandelt und spielen zufälligerweise heute die in den letzten zwei Jahren vom Erfolg absolut verschont gebliebene Mischung aus Hardcore und Thrash Metal… Das ganze wäre nicht so schlimm, wäre nur das Ergebnis nicht so schauerlich. Dermaßen uninspirierten Hardcore (Metal will ich das kaum mehr nennen) habe ich schon lange nicht mehr gehört. Langweilige Songstrukturen ohne jeglichen Druck und verwaschene, rausgebrüllte Vocals. Das gibt es bereits von unzähligen Bands, meistens auch noch sehr viel besser. Mit dieser Musik bewegen sich die Australier im Bereich des Überflüssigen.